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Final knapp verpasst

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Schiessen: 18. EM-Rang für Sandra Kolly

Die Erwartungen an die Freiburger Sandra Kolly und Annik Marguet (Matran) sowie Philippe von Känel (Murten) und Simon Beyeler (Schwarzenburg) waren hoch, jedoch aufgrund der Saisonresultate realistisch. Auf der positiven Seite übrig geblieben ist nach Abschluss der Titelkämpfe in der Normandie einzig Sandra Kolly.Ihr fehlte ein Punkt für den Finaleinzug (Top 8). Der durchschnittliche Start (94/94) liess sich nicht mehr korrigieren: «Ich fühlte mich teilweise wie in einem Lift. Es ging während des gesamten Wettkampfs auf und ab.» Trotzdem durfte die Olympia-Quotenplatzgewinnerin (Weltcup 2006) für Peking 2008 nach drei von vier Passen auf eine Medaille hoffen. 96 Punkte wären für die Final-Qualifikation nötig gewesen, 95 wurden es.Weil die Resultate der Teamkolleginnen Monika Rieder (Rüti) und Angela Schuler (Zunzgen) mit 378 (25.) und 376 (32.) ebenfalls nicht an ihre Bestleistungen herankamen, war auch die Teammedaille weg. Es blieb Rang fünf mit drei Zählern Rückstand aufs Podest. Die 1141 von Moskau 2006 (damals Bronze) hätten in Deauville zu Gold gereicht. «Eines ist klar», bilanzierte die Leaderin, «wir können mehr, als wir hier gezeigt haben.»

Von der Rolle

Die Klassierungen der Gewehr-Fraktion aus dem Sportschützen-Kanton fielen durchwegs enttäuschend aus. Annick Marguet (Olympia-Quotenplatzgewinnerin WM 2006) erreichte zwar 99, 99, 99 in den letzten drei Passen, doch nach den ersten zehn Schüssen (96) war der Finaltraum jedoch geplatzt (29.). Sie hätte statt 3 x 99 3 x 100 erzielen müssen … Ähnlich erging es Simon Beyeler (Olympia-Quotenplatzgewinner WM 2006), der auf Rang 32 bester Schweizer war. Er begann sein Programm ebenfalls mit 96 und hätte sich dadurch in den restlichen 50 Schüssen noch eine einzige «9» leisten dürfen. Dass er die letzten beiden Serien mit 99, 100 abschloss, sprach für seine kämpferische Einstellung.Der auch im Ausland als Mitfavorit gehandelte Philippe von Känel (587, 55.) musste sich spätestens nach zwei Passen (97, 97) geschlagen geben. Ihm wurde neben dem Final- ein Quotenplatz zugetraut. Der mehrfache Schweizermeister konterte den schwachen Start in der fünften Serie mit dem Punktemaximum und liess dabei seine Klasse aufblitzen.uhuDeauville (Fr). 10-m-Europameisterschaften. Luftgewehr. Männer:1. Konstantin Prikotschenko (Russ) 700,8 (599, Europarekord egalisiert/101,8) 2. Henri Kakkinen (Fi) 699,5 (596/103,5). 3. Rajmond Debevec (Sln) 699,2 (596/103,2/10,7 im Stechen). 4. Christian Planer (Ö) 699,2 (599, Europarekord egalisiert/ 100,2/9,8). – Ferner: 32. Simon Beyeler 590. 55. Philippe von Känel 587. 63. Thomas Wüest 585. – 75 klassiert. -Frauen. 1. Katerina Kurkova (Tsch) 502,4 (399/103,4). 2. Hanna Etula (Fi) 501,0 (398/103,0). 3. Sonja Pfeilschifter (De) 500,5 (397/103,5). – Ferner: 15. Andrea Brühlmann 395. 29. Annik Marguet 393. 34. Yvonne Graber 393. – 74 klassiert.Luftpistole. Frauen: 1. Claudia Verdicchio (De) 481,3 (384/97,3). 2. Mira Nevansuu (Fi) 480,7 (382/98,7). 3. Sonja Franquet (Sp) 479,4 (382/97,4). – Ferner: 18. Sandra Kolly 380. 25. Monika Rieder 378. 32. Angela Schuler 376. – 60 klassiert. -Männer:1. Leonid Jekimow (Russ) 687,3 (588/99,3). 2. Michael Nestrujew (Russ) 685,9 (583/102,9). 3. Wladimir Isakow (Russ) 685,5 (588/97,5). – Ferner: 33. Christoph Schmid 573. 35. Patrick Scheuber 572. 51. Rolf Meier 566. – 78 klassiert.

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