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Fix: Michel Aebischer wechselt von YB zu Bologna

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Michel Aebischer spielt neu für den FC Bologna. Der Freiburger Mittelfeldspieler verlässt die Young Boys und erhält beim Club aus der Serie A einen Vierjahresvertrag.

Am Montag absolvierte der 25-jährige Heitenrieder den Medizincheck in Bologna, am Dienstag wurde der Vertrag unterschrieben: Aebischer wird von den Berner Young Boys vorerst bis Sommer 2022 an den FC Bologna ausgeliehen. Danach sieht die Abmachung der beiden Vereine eine Kaufpflicht der Italiener im Sommer vor. Beim aktuellen Tabellen-13. erhält der Mittelfeldspieler einen Kontrakt bis 2026. Die Ablösesumme wurde nicht bekannt gegeben. Für Aebischer und den zu Genoa gezogenen Silvan Hefti dürften die Berner jedoch zusammen eine gute zweistellige Millionensumme erwirtschaftet haben.

YB immer im Herzen

Aebischer, der bereits sein erstes Training mit seinem neuen Verein bestritten hat, wechselte als 16-Jähriger vom Freiburger Team AFF/FFV zu den Young Boys. Bei den Gelb-Schwarzen absolvierte er alle Nachwuchsstufen ab der U17 und gab 2016 sein Debüt in der Super League. Nun verlässt er die Berner nach 194 Pflichtspiel-Einsätzen mit einer Ausbeute von 15 Toren und 35 Assists sowie als vierfacher Schweizer Meister und Nationalspieler (7 Länderspiele), um in Bologna seinen Traum vom Spielen im Ausland zu erfüllen.

Vergangene Woche sah noch alles danach aus, als würde es Aebischer nach Sardinien ziehen. Cagliari Calcio bekundete ebenfalls Interesse am Mittelfeldstrategen, muss sich im Wettbieten um ihn nun aber geschlagen geben.

«Ich durfte mit YB Geschichte schreiben und Sachen erleben, die ich nie vergessen werde, wie die vier Meistertitel, den Cupsieg, die Champions-League-Abende und die zwei Meisterumzüge durch die Stadt Bern. Ich werde YB immer in meinem Herzen mittragen. Nun bin ich nicht mehr Spieler von YB, sondern ein grosser Fan», lässt sich der Sensler auf der Homepage der Young Boys zitieren.

Ein Vorbild

Michel Aebischer ist zusammen mit David von Ballmoos, Christian Fassnacht, Nicolas Moumi Ngamaleu, Miralem Sulejmani und Jean-Pierre Nsame einer von sechs aktuellen Spielern, die bei den vier YB-Meistertiteln in Folge zwischen 2018 und 2021 dabei waren. Entsprechend bedauert YB-Sportchef Christoph Spycher den Verlust des Mittelfeldspielers, gönnt ihm den Transfer aber auch: «Es tut einerseits weh, einen Spieler wie Michel Aebischer abzugeben. Anderseits freuen wir uns mit ihm, weil er sich diesen Karriereschritt mit seinen Leistungen bei YB verdient hat. Michels Entwicklung vom YB-Junior zum vierfachen Schweizer Meister und Nationalspieler verdient grösste Anerkennung und dient allen Nachwuchsspielern als Vorbild. Er hat gezeigt, was mit professioneller Einstellung, der richtigen Mentalität, Talent und konstant guten Leistungen möglich ist.»

Im breiten Kader des vierfachen Meisters wird Aebischer nicht ersetzt. Der junge Fabian Rieder ist in seiner Entwicklung so weit, dass er Aebischer als zentralen offensiven Mittelfeldspieler fast gleichwertig ersetzen kann.

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