Nach einer äusserst starken Saison konnten sich die Damen vom UHC Flamatt/Sense in der letzten Meisterschaftsrunde den Gruppensieg sichern. Damit sind sie berechtigt, um den Schweizermeistertitel auf dem Kleinfeld zu spielen. Im ersten Playoff-Halbfinalspiel trafen sie am Gründonnerstag auswärts auf die Berner Oberländer Erlenbach. Die Sporthalle in Diemtigtal war mit 150 Zuschauern sehr gut gefüllt.
Beide Mannschaften starteten sehr nervös in die Partie und konzentrierten sich vor allem auf die Defensive. Nach zehn torlosen Minuten erzielte Caroline Hediger den ersten Treffer der Partie und nur kurz darauf konnte Astrid Lehmann gleich nachdoppeln. Nun war die Partie lanciert. Erlenbach konnte auf 1:2 verkürzen, doch wenig später stellte Stefanie Spicher den alten Vorsprung wieder her, bis kurz vor der Pause Erlenbach wieder den Anschlusstreffer erzielen konnte. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels gelang Erlenbach sogar der Ausgleich. Doch nun schalteten die Freiburgerinnen einen Gang höher und schossen bis zur zweiten Pause noch zwei Treffer. Im letzten Drittel baute dann Erlenbach ab, Flamatt kontrollierte das Spiel und konnte sogar noch zwei Treffer erzielen. Dieser Sieg war absolut verdient, Flamatt war sowohl läuferisch wie auch technisch dem Gegner überlegen. Am Samstag, 2. April, (19.00 Uhr, Sporthalle Wünnewil) könnte sich Flamatt nun mit einem weiteren Sieg gegen Erlenbach vorzeitig für den Final qualifizieren.
