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Floorball Freiburg auf der Ziellinie abgefangen

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Bittere Pille für Floorball Freiburg: Trotz der tollen Aufholjagd in den letzten Wochen verpassen die Schwarz-Weissen die Playoffs der NLB. Die Saanestädter fielen in der Tabelle im letzten Moment noch auf den undankbaren 9. Rang zurück.

Es war ein kapitales Wochenende für Floorball Freiburg: Mit zwei Siegen hatten es die Saanestädter in den eigenen Händen, ihrer tollen Aufholjagd der letzten Wochen die Krone aufzusetzen und in die NLB-Playoffs einzuziehen. Doch das Happy End blieb aus. Am Samstag gewann das Team von Stefan Hayoz zwar bei Langenthal-Aarwangen mit 4:3 nach Verlängerung, am Sonntag folgte allerdings die entscheidende Niederlage gegen den Tabellenzweiten Thurgau. Besonders bitter: Die Freiburger hatten 4:0 geführt, verloren am Ende aber mit 4:8.

Unerwartete Mühe gegen Langenthal

Der Tabellenvorletzte Unihockey Langenthal Aarwangen erwies sich am Samstag als hartnäckiger Kontrahent. Mit aggressivem Pressing stellten die Oberaargauer Freiburg wiederholt vor Probleme und führten zur ersten Pause verdient mit 1:0. Auch das zweite Drittel war eher von Kampf als von schönen Kombinationen geprägt. In der 37. Minute brach Kalle Keskitalo den Bann für die Freiburger und erzielte den Ausgleich. Sein Team war in den Schlusssekunden aber bereits mit dem Kopf in der Kabine und kassierte elf Sekunden vor der zweiten Pausensirene den unnötigen Gegentreffer zum 1:2.

Das Schlussdrittel war geprägt von vielen Strafen, die jedoch von beiden Mannschaften nicht in Tore umgemünzt werden konnten. In der 50. Minute gelang Freiburg erneut der Ausgleich durch Jean Philippe Brodard, um nur zwei Minuten später wiederum einem Rückstand hinterherrennen zu müssen. Brodard – am Ende zum Best Player des Spiels gewählt – war aber um keine Antwort verlegen und besorgte umgehend den wichtigen Ausgleich (54.). Mit dem 3:3 ging es in die Verlängerung. Nach zwei Minuten brachen bei Freiburg alle Dämme, als Loris Roulin den kapitalen Extrapunkt für Freiburg mit einem grandiosen Backhandabschluss holte. Damit hatten es die Zähringer weiterhin selber in der Hand, am Sonntag aus eigener Kraft in die Playoffs der Nationalliga B zu ziehen.

Ein 4:0 aus der Hand gegeben

Der Gegner am Sonntag war hingegen niemand Geringeres als der NLB-Meister aus dem Thurgau. Von einem Klassenunterschied war in diesem Match aber lange kaum etwas zu erkennen. Von Anfang an standen die Freiburger defensiv kompakt und setzten durch das schnelle Umschaltspiel Nadelstiche. Nach zehn Spielminuten lagen die Freiburger durch Tore von Brodard und Roulin verdientermassen mit 2:0 vorne.

Das Mitteldrittel startete so, wie das zuvor geendet hatte: Freiburg spielte weiterhin geduldig und abgeklärt in der Verteidigung und nutzte seine Chancen in der Offensive kaltblütig. Kapitän Olivier Müller erzielte kurz nach Wiederanpfiff das 3:0, und Yohan Moser schloss eine schnörkellose Kombination zum 4:0 ab. 27 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt, und alles schien für Freiburg zu laufen. Bis zur Pause gelang es Thurgau aber noch, auf 3:4 zu verkürzen, da es seine unzähligen Chancen nun endlich in Tore ummünzen konnte.

Im Schlussdrittel wurden die Ostschweizer zunehmend dominanter und wandelten den Rückstand in einen Vorsprung um (45.). Trotz diversen Tormöglichkeiten, unter anderem auch in Überzahl, gelang es den Freiburgern nicht mehr, ein weiteres Tor zu erzielen. In den Schlussminuten setzten die Saanestädter nochmals alles auf eine Karte und agierten ohne Torhüter. Dieses Unterfangen misslang und führte zum Endresultat von 4:8 zugunsten der Thurgauer.

In den Playouts gegen Altendorf

Die Enttäuschung war riesig. Weil sie den Vier-Tore-Vorsprung noch aus der Hand gaben und gleichzeitig der UHC Sarganserland gegen Schlusslicht March-Höfe Altendorf zwei Minuten vor Spielschluss den Siegtreffer erzielte, mussten sich die Freiburger in der Tabelle von den Ostschweizern überholen lassen. Als Neunte verpassen sie die NLB-Finalspiele. Trotz einer starken Rückrunde mit nur drei Niederlagen wurde das angestrebte Ziel damit nicht erreicht.

In der Playout-Serie bekommt es Freiburg nun mit dem Tabellenletzten Altendorf zu tun.

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