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Floorball Freiburg: Erst der Fehlstart, dann zu ungeduldig

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Floorball Freiburg ist mit Niederlagen gegen Gordola und den UHC Sarganserland in das neue Jahr gestartet. Der Kampf um einen Playoff-Platz in der NLB verspricht spannend zu werden.

So hatten sich die NLB-Unihockeyaner von Floorball Freiburg den Auftakt ins Jahr 2023 gewiss nicht vorgestellt. Nachdem das Team von Stefan Hayoz mit einigen starken Leistungen in die Weihnachtspause gegangen war und sich in der Tabelle vorgearbeitet hatte, setzte es am vergangenen Wochenende auswärts bei UH Gordola und am Sonntag im Heimspiel gegen den UHC Sarganserland zwei Niederlagen ab (2:5 und 2:7). «Insbesondere im Spiel gegen vorne lief nicht viel zusammen», bilanziert Stürmer Silvio Halter. «Wenn du in zwei Spielen nur gerade vier Tore erzielst, wird es schwierig zu siegen.» Sowohl im Tessin als auch in der Heilig-Kreuz-Halle lagen die Freiburger im Mitteldrittel mit 0:4 im Hintertreffen. Diese Hypothek erwies sich in beiden Partien als zu schwer.

Zweimal mit 0:4 zurück

«Gegen Gordola haben wir den Start komplett verschlafen», sagt Halter. Nach 15 Minuten hiess es am Samstag in Tenero bereits 3:0 zugunsten der Tessiner. Die lange Anreise will er nicht als Entschuldigung gelten lassen. «Das sollte im Grunde keine Rolle spielen. Das gilt auch für die doch etwas spezielle Halle in Tenero. Auf Parkettboden zu spielen, ist schon etwas anderes.» Gordola spielte clever, sicherte sich viel Ballbesitz und liess die Freiburger so ins Leere laufen. Der erste Treffer der Gäste in der 49. Minute von Benjamin Zurich kam zu spät, damit sich die Freiburger noch einen Punktegewinn hätten erhoffen können. «Wenn es offensiv nicht funktioniert, wird es umso schwieriger, wenn der Gegner oft den Ball hat», so Halter.

Tags darauf bot sich den Freiburgern bereits die Möglichkeit, es im Heimspiel gegen den UHC Sarganserland besser zu machen. Wie bereits erwähnt, lag Floorball jedoch schnell in Rückstand. Bis zum Ende des Mitteldrittels konnten Luca Ritz und Eino Pesu auf 2:4 verkürzen, mit der ganz grossen Aufholjagd wurde es aber nichts. Die Sarganser entschieden den Schlussabschnitt mit 3:0 für sich und nahmen die Punkte mit. «Das Fazit fällt ähnlich aus wie für das Spiel gegen Gordola. Sobald der Gegner Ballbesitz hatte, wurden wir ungeduldig und haben die falschen Entscheidungen getroffen», führt Halter aus. Mal wäre ein Pass mehr angebracht gewesen, mal einer weniger. «Uns fehlte die Balance. Die Sarganser ihrerseits haben das Spiel gut kontrolliert, und wir hatten am Schluss kaum Zugriff auf den Ball.»

Sechs Teams innerhalb von zwei Punkten

In der NLB-Tabelle liegen die Freiburger nach dem Fehlstart ins neue Jahr auf dem 8. Rang und damit auf dem letzten Playoff-Platz. Vier Runden bleiben noch zu spielen, und der Kampf um die Playoffs verspricht Spannung. Zwischen dem viertplatzierten Ticino Unihockey und dem neuntplatzierten Eggiwil liegen nur gerade zwei Punkte Differenz. Die Freiburger treffen zunächst noch auf die punktegleichen Kloten-Dietlikon Jets und Eggiwil, auf das schlechter klassierte March-Höfe Altendorf und zum Abschluss der Qualifikation auf Leader Thun. «Speziell die Spiele gegen die Jets und Eggiwil sind lebenswichtig und absolute Sechs-Punkte-Spiele», sagt der 23-jährige Urner, der an der Uni Freiburg den Master in Rechtswissenschaften absolviert. «Bevor es gegen die Thuner geht, müssen wir im Minimum zwei Spiele gewinnen, auch wenn wir das Hinspiel gegen die Berner nur knapp verloren haben.»

Jean-Philippe Brodard gab am Wochenende sein Comeback bei Floorball Freiburg.
Corinne Aeberhard/a

Halter ist für diese Entscheidungsspiele zuversichtlich, obwohl die Freiburger in der letzten Saison in den wichtigen Partien strauchelten und sich den Ligaerhalt erst in der Barrage sichern konnten. «Es gab über den Sommer viele Wechsel, die Teams lassen sich nicht vergleichen. Bis Weihnachten hatten wir eine starke Rückrunde, jetzt gab es einen kleinen Bruch. Im Training werden wir uns wieder auf unsere Stärken konzentrieren.»

Comeback von Brodard

Und seit dem Wochenende können die Freiburger zusätzlich auf einen alten Bekannten zählen. Stürmer Jean-Philippe Brodard gab seinen Rücktritt vom Rücktritt und steht Floorball Freiburg wieder zur Verfügung. «Er bringt sehr viel Erfahrung in die Mannschaft. Viele von uns haben schon jahrelang mit ihm gespielt und wissen, wie wichtig er war. In den entscheidenden Momenten hat Jean-Philippe immer geliefert», hält Halter fest. In den nächsten Partien wird der Routinier genügend Gelegenheiten bekommen, die Worte seines Teamkollegen zu untermauern.

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