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Floorball Freiburg gelingt gleich zweimal die späte Wende

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Floorball Freiburg reitet auf der Erfolgswelle. Im Heimspiel gegen Basel Regio vom Samstag und tags darauf bei Kloten-Dietlikon feierte das NLB-Team die Siege drei und vier in Serie.

Nachdem Floorball Freiburg eher schlecht als recht in die Meisterschaft gestartet war, scheint es dem Team nun endlich gelungen zu sein, das Blatt zu wenden. Gegen das zweitplatzierte Unihockey Basel Regio konnten die Freiburger im Heimspiel vom Samstag zum dritten Mal in Folge einen Sieg verzeichnen. «Endlich befinden wir uns in einer Aufwärtsspirale», sagte Cheftrainer Stefan Hayoz nach dem 5:4-Erfolg erleichtert. Tatsächlich konnte Floorball Freiburg den Elan am Sonntag ins Auswärtsspiel gegen die Kloten-Dietlikon Jets mitnehmen. Jean Philippe Brodard erzielte in der Verlängerung den Treffer zum zweiten 5:4-Sieg des Wochenendes.

Intensiver Kampf

Den Freiburgern war am Samstag nach dem intensiven Spiel gegen Basel Regio die Erleichterung deutlich anzumerken. Die Partie startete zwar ziemlich ausgeglichen, es war aber Basel, das durch einen Freistoss den ersten Treffer erzielte (8.). Die Tore fehlten zwar zunächst, dafür waren Einsatz und Wille der beiden Teams umso grösser. Das Spiel wurde hart und aggressiv geführt. Bereits nach zehn Spielminuten lagen die Nerven auf beiden Seiten blank, und die Emotionen kochten immer höher. Das Schiedsrichterduo reagierte und sanktionierte die Aktionen mit entsprechenden Strafen, diese wurden jedoch von beiden Teams mehr oder weniger schadlos überstanden. Noch vor der ersten Pause gelang Michele Weibel nach Vorarbeit von Lars Fasel der Ausgleich.

Auch im zweiten Drittel schenkten sich die beiden Mannschaften nichts und gingen wiederum mit Gleichstand vom Feld (2:2). Chancen, Tore zu erzielen, hatten die Freiburger genug. Cheftrainer Hayoz reagierte mit Linienwechseln. «Ich wollte noch ein paar Sachen ausprobieren», so Hayoz. Die Wechsel zahlten sich aus, konnte doch der Finne Kalle Keskitalo in der neuen Zusammenstellung den lang ersehnten Führungstreffer für Freiburg erzielen (47.), was für grossen Jubel von der Bank und den Zuschauerrängen sorgte.

Besonders motiviert

Doch so schnell gab sich Basel nicht geschlagen. Bis zur 51. Minute erarbeiteten sich die Gäste eine 4:3-Führung. Es gab einige weitere brenzlige Situationen vor Torhüter Maxime Perroulaz, die zum Glück für das Heimteam jedoch meistens schnell entschärft werden konnten. Im Gegensatz dazu gelang dem Heimteam die neuerliche Wende. Zunächst glich Loic Barbey aus (53.), ehe Olivier Müller gut zweieinhalb Minuten vor Ende den 5:4-Siegestreffer schoss. «Wir konnten unser Potenzial nicht ausschöpfen und haben deshalb absolut verdient verloren», resümierte der Basler Lukas Moser. Für Hayoz war es derweil ein verdienter Sieg. «Wir sind schon seit Jahren ziemlich nah dran an Basel», so der Cheftrainer. Das habe die Mannschaft zusätzlich motiviert. «Es ist immer wieder motivierend, gegen sie zu spielen – sie sind ein tolles Team.» Die Tatsache, dass der Basler Stürmer Patrick Mendelin am Samstag mit der Nationalmannschaft unterwegs war und deshalb fehlte, habe sicher auch geholfen, so Hayoz. «Wir wussten: Wenn wir gewinnen können, dann heute.»

Verlängerung erzwungen

Es sei nun essenziell, die Euphorie und das neu gewonnene Selbstvertrauen mit ins nächste Spiel zu nehmen, schloss der Freiburger Trainer. Dieses Unterfangen gelang. Am Sonntag in Kloten konnten die Freiburger 40 Sekunden vor der Schlusssirene durch Weibel zum 4:4 ausgleichen und eine Verlängerung erzwingen. In dieser sicherte wie eingangs erwähnt Brodard den Gästen den Zusatzpunkt – und baute damit die Erfolgsserie auf vier Siege aus.

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