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Floorball Freiburg mit magischem Wochenende gegen Thun

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Floorball Freiburg ist auch in der Playoff-Halbfinalserie (best of 5) bislang nicht zu stoppen. Entfesselte Freiburger haben am Wochenende NLB-Qualifikationssieger Thun zwei Mal besiegt und sind damit noch einen Sieg von der Sensation entfernt.

«Wir müssen dreimal über uns hinauswachsen», hatte Floorball Freiburgs bester Schweizer Skorer Nelio Rottaris im Vorfeld der Playoff-Halbfinalserie gegen Qualifikationssieger Thun gesagt. Ein erster Husarenstreich ist dem Tabellensechsten der NLB am Samstag an den Pforten zum Berner Oberland bereits geglückt. Die resilienten Freiburger, die sich auch von Rückständen nie beirren liessen, zeigten in allen Bereichen eine überragende Leistung und siegten am Ende eines wilden Ritts 8:7 nach Verlängerung. Angefangen beim starken Schlussmann Maxime Perroulaz, über die solidarische Defensive bis hin zur Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten passten alle Puzzlestücke zusammen.

Auch im zweiten Akt präsentierte sich Floorball Freiburg am Sonntagabend in der Form seines Lebens. Nach einer dramatischen Schlussphase stand der 5:4-Sieg schliesslich fest – wie so oft trennte die beiden Teams nur ein Tor. Schon in der regulären Saison gingen beide Spiele jeweils denkbar knapp aus.

Perfekter Rahmen

Unter die 750 Zuschauer in der prächtig gefüllten Heilig-Kreuz-Halle mischten sich auch die Gottéron-Spieler Janne Kuokkanen, Sandro Schmid und Christoph Bertschy, die Zeitzeugen einer erneut homogenen Mannschaftsleistung der Unihockeyaner wurden. «Eigentlich haben wir unser Saisonziel, die Playoffs zu schaffen, schon erreicht. Aber im Moment brechen bei uns alle Barrieren. Es ist unfassbar», schwärmte Freiburg-Trainer Stefan Hayoz, der letzte Saison mit seinem Team im Abstiegskampf phasenweise untendurch musste. «Wir treten im Moment unglaublich sicher auf und haben drei ausgeglichene Linien. Wenn eine Formation Mühe hat, springen die anderen ein.» Zudem sei sein Team auch taktisch gut auf den Gegner eingestellt und setze die Vorgaben klaglos um. 

Anders als noch in Thun gerieten die Freiburger diesmal nie in Rückstand und wurden für den Drei-Tore-Vorsprung nach 41 Minuten belohnt. Gleich zu Beginn des letzten Drittels sorgte Doppeltorschütze Basile Diem für das wichtige 5:2. Zuvor hatten Nelio Rottaris und Basile Diem für einen wegweisenden Doppelschlag gesorgt (25.). Obwohl Thun nochmals alles versuchte, wollte den Bernern der Ausgleich nicht gelingen – auch weil Perroulaz und seine blockfreudigen Vorderleute immer wieder ihr Veto einlegten. «Wir müssen die kämpferische Einstellung beibehalten und es vor allem geniessen, vor einer solchen Kulisse spielen zu dürfen», sagte Hayoz, der im Vergleich zum Samstagsspiel auf den verletzt ausgeschiedenen Stürmer Benjamin Zurich verzichten musste. Auch in der Defensive nahm der Chefcoach eine Änderung vor und brachte den Finnen Oliver Bäcksbacka für Alessio Fasel ins Lineup. 

«Noch ist nichts verloren»

Die Freiburger liegen in der Halbfinalserie nun zwar 2:0 vorne, eine Vorentscheidung ist dies allerdings nicht. Das weiss auch Thuns 41-Tore-Mann Reto Graber, der zusammen mit Linienpartner Tobias Baumann in der Offensive die Fäden zieht: «Noch ist nichts verloren, wir müssen aber konkreter mit dem Ball werden. Da hat uns Freiburg den Schneid abgekauft. Wir hatten viele Chancen, wenn der eine oder andere wieder reingeht, kommen wir einen Schritt vorwärts.»

Noch muss Floorball Freiburg einmal über sich hinauswachsen, um die sowieso schon sensationelle Spielzeit zu vergolden. Wenn dies ein drittes Mal gelingt, darf sich der Club mit einem Playoutverlierer aus der NLA um ein Ticket in der höchsten Unihockeyliga der Schweiz duellieren. 

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