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Floorball Freiburg: Nach dem Feueralarm die Niederlage

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Floorball Freiburg muss weiter um den Verbleib in der NLB bangen. Nach einem Feueralarm und einem Hallenwechsel verlor das Team am Sonntagabend auswärts gegen Limmattal 3:5 und führt in der Best-of-5-Serie nur noch 2:1.

«Es passt irgendwie zu unserer Saison. Uns wird definitiv nichts geschenkt», sagte Floorball-Trainer Stefan Hayoz am Montagmorgen im Telefongespräch mit den FN. Er meinte damit nicht einmal unbedingt die Niederlage am Abend zuvor beim Zürcher 1.-Liga-Club Limmattal, sondern die besonderen Umstände, die den Match begleiteten. «Nach 10 Minuten ging der Feueralarm los, und wir mussten alle die Halle verlassen.» Es stellte sich heraus, dass in der Zentrumshalle in Urdorf im Technikraum tatsächlich ein kleines Feuer ausgebrochen war. «Wir mussten uns also nach einer neuen Halle umsehen. Das klappte dann auch, eineinhalb Stunden später konnte der Match weitergehen.»

Verbessertes Limmattal

Er ging nicht gut weiter für Freiburg. Limmattal ging zu Beginn des Mitteldrittels 2:0 in Führung. Doch die Gäste reagierten auf den Rückstand, glichen noch vor der zweiten Pause aus. «Danach war das Spiel auf Messers Schneide. Eine 2-gegen-0-Situation bei einem Konter führte dann zum wegweisenden 3:2», ärgert sich Hayoz. Torschütze war der ehemalige NLA-Stürmer Andris Ladner – und es sollte nicht sein letzter Treffer des Abends sein. Er war es nämlich auch, der vier Minuten später, als Freiburg auf den erneuten Ausgleich drückte, den Gästen mit dem 4:2 den nächsten Schlag versetzte. Am Ende gewann Limmattal 5:3 und verkürzte in dieser Auf-/Abstiegsrunde auf 1:2.

«Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen. Wir hatten es in der Hand. Aber Kompliment an Limmattal, es hat eine erfahrene Mannschaft, die taktisch in diesem dritten Duell noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht und uns gut neutralisiert hat.» Freiburg hingegen sei nicht auf sein gewohntes Niveau gekommen, geschwächt auch durch eine Grippewelle, die es letzte Woche verunmöglicht habe, sich gut auf das Spiel vorzubereiten. «Statt 20 Spieler waren nur neun bis elf am Training.»

Wochenende der Wahrheit

Hayoz hofft, dass die Vorbereitung diese Woche besser läuft. Denn am Wochenende geht es um alles. Noch hat Freiburg weiterhin zwei Matchbälle. «Wir wollen am Samstag den Sack zu Hause unbedingt zumachen, sonst wird es am Sonntag auswärts ein ganz heisses Spiel», sagt Hayoz, der versucht, diese Woche die richtige Mischung aus Lockerheit und seriöser Vorbereitung zu finden. «Denn natürlich ist es keine leichte Situation. Wir sind eine junge Mannschaft, und im Moment ist jeder Pass, jeder Schritt, jedes Anspiel schwierig. Es wird wichtig sein, dass wir in Führung gehen, damit sich alles ein bisschen beruhigt. Denn eigentlich wissen wir ja, dass wir es können.» Hayoz hofft am Samstag auch auf die Unterstützung der treuen Fans in der Heilig-Kreuz-Halle. «Die Saison mit einem Erfolg zu Hause zu beenden, wäre ein schönes Erlebnis. Ich versuche das in unserer heiklen Lage als positiven Punkt herauszustreichen.»

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