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Floorball Freiburg ohne Startschwierigkeiten

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Gegen Ticino Unihockey feierte das NLB-Spitzenteam Floorball Freiburg am Samstag im ersten Spiel des Jahres einen standesmässigen 12:4-Sieg. So kann es für Stürmer Luca Ritz weitergehen.

Floorball Freiburg machte am Samstag dort weiter, wo es vor Weihnachten aufgehört hatte – mit einem Sieg. Das 12:4 in der Heilig-Kreuz-Halle vor über 400 Zuschauern gegen Ticino Unihockey war der 14. Erfolg in bisher 16 Meisterschaftsspielen. «Wenn es läuft, dann läuft es», sagt Stürmer Luca Ritz, der das Tor zum 7:1 gegen die Tessiner beisteuerte. Nach dem 6:4-Auswärtserfolg vom 21. Dezember im Spitzenkampf gegen Thun zogen die Freiburger in eine etwas längere Weihnachtspause ein. Erst am vergangenen Mittwoch und Freitag ging es wieder in die Halle. «Das war hallentechnisch begründet. Es gibt wohl nur wenige Sportarten auf diesem Niveau, bei denen das so der Fall ist», erklärt Ritz. Startschwierigkeiten hatten die Freiburger gegen Ticino Unihockey dennoch keine. Bereits nach den ersten 20 Minuten lagen die favorisierten Gastgeber mit vier Längen vorne.

«Wir waren eigentlich darauf vorbereitet, dass die Tessiner nach dem verlorenen Hinspiel (Freiburg gewann im September in Bellinzona mit 9:2 – Red.) mit Revanchegelüsten anreisen würden», sagt Ritz. Davon war dann allerdings wenig zu sehen. Die Freiburger übernahmen schnell das Spieldiktat und konnten ihre Möglichkeiten sogleich nutzen. «Zudem standen wir defensiv auch sehr gut, unser Torhüter Maxime Perroulaz musste jedenfalls nicht oft eingreifen.» Und weil Ticino Unihockey eine Stimmungsmannschaft sei, hätten die Gäste die Köpfe ziemlich rasch hängen lassen, so der Freiburger Stürmer.

Boxplay verbesserungswürdig

Wenn es etwas zu bemängeln gäbe, dann sei es das Unterzahlspiel, hält Ritz fest. Drei der vier Gegentreffer erhielten die Freiburger im Boxplay. «Wir wussten, dass die Finnen der Tessiner im Abschluss stark sind. Da haben wir uns auf dem falschen Fuss erwischen lassen. In knappen Spielen kann sowas ausschlaggebend sein. Das Unterzahlspiel muss deshalb besser werden», fordert Ritz, der ein grundsätzliches Nachlassen im Spiel gegen Ticino Unihockey moniert. «Wir haben es ein wenig schleifen lassen, statt volle Kanne durchzuziehen.»

Schon nach knapp zwei Minuten konnten die Freiburger im Heimspiel gegen Ticino Unihockey ein erstes Mal jubeln.
Bild: Charles Ellena

Die bisherige Saisonbilanz der Freiburger kann sich sehen lassen. Einzig gegen Leader Ad Astra Obwalden musste das Team von Stefan Hayoz zweimal als Verlierer vom Feld (4:6-Auswärtsniederlage und ein 3:4 nach Verlängerung zu Hause). «Unser Ziel muss es sein, bis Ende der Qualifikation jedes Spiel zu gewinnen. Es sind alles absolut machbare Gegner, auch Thun (am 19. Januar – Red.). Wenn wir die Partien wie vorgenommen für uns entscheiden können, sollten wir unter den ersten zwei sein und für eine allfällige Playoff-Halbfinalserie Heimvorteil haben», blickt Ritz voraus. Jedes Spiel zu gewinnen, das werde auch in den Playoffs die Einstellung der Mannschaft sein. Die Konsequenz daraus wäre der Aufstieg. «Es gibt im Team sicherlich solche, die Feuer und Flamme dafür sind. Ich selbst bin es etwas weniger», erklärt Ritz offen. «Natürlich sagt man zu einem Aufstieg nicht nein, aber für die sportliche Entwicklung und den Einbau der Junioren ist es besser, vorne in der NLB dabei zu sein und mit dem Ball spielen zu können.»

Starker Joonas Föhr

Ein Grund dafür, warum Floorball in dieser Saison in der Rangliste so weit vorne anzufinden ist und Ambitionen hegen darf, sind die Ausländer, die performen. «Auch am Samstag haben sie zu Beginn des Spiels die Tore gemacht, während wir Chancen fahrlässig liegen liessen», erklärt Ritz, der insbesondere vom Finnen Joonas Föhr – am Samstag dreifacher Torschütze – beeindruckt ist. «Er spielt zwar unauffällig, aber es ist sensationell, wie er das Spiel liest.» Föhr mache jeden Mitspieler besser. «Jeder würde gerne mit ihm in einer Linie spielen.»

Der Finne Joonas Föhr schoss gegen die Tessiner einen Hattrick.
Bild: Charles Ellena

Weiter geht es für Floorball Freiburg am Samstag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten UHC Sarganserland. «Ich erinnere mich, dass das Auswärtsspiel ein Geknorze war. Deshalb ist ein guter Start wichtig, dann sollten wir keine grossen Probleme haben», sagt Ritz selbstbewusst.

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