Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Floorball Freiburg schreibt Geschichte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Dank zwei Siegen zum Abschluss gegen Unihockey Limmattal und Eggiwil sicherte sich Floorball Freiburg den Qualifikationssieg der NLB. Der Gegner im Playoff-Viertelfinal heisst Lok Reinach.

Floorball Freiburg schrieb am Wochenende unter der Führung von Trainer Stefan Hayoz Geschichte und holte sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Qualifikationssieg in der zweithöchsten Spielklasse. Auf den 4:3-Heimsieg vom Samstag gegen Limmattal liessen die Freiburger einen 5:4-Erfolg bei Eggiwil folgen und profitierten davon, dass der bisherige Leader Ad Astra Obwalden überraschend beide Spiele der abschliessenden Doppelrunde verlor. In den Playoff-Viertelfinals trifft Freiburg in einer Best-of-5-Serie auf Lok Reinach. Das erste Spiel ist für Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle angesetzt. «Trotz einigen Ausfällen, vielen Rochaden und einem sehr jungen Team konnten wir über die ganze Saison konstant gute Leistungen abrufen», sagte Stürmer Luca Ritz zum Qualifikationssieg. «Natürlich haben auch unsere Verstärkungsspieler dazu beigetragen, aber am meisten stolz bin ich auf uns Einheimische, die vor drei Jahren noch um den Ligaerhalt zittern mussten und mittlerweile auch ohne die Hilfe der Verstärkungsspieler Siege nach Hause bringen können. Trotzdem wissen wir, dass mit dem Qualisieg noch nichts erreicht ist und wir weiter hart an uns arbeiten müssen. Wir freuen uns extrem auf die Playoffs und werden alles daransetzen, damit wir gemeinsam in kleinen Schritten Berge versetzen können.»

Überraschendes Line-up

Die Entscheidung um den Qualifikationssieg fiel am Sonntag. Während Eggiwil zuletzt hohe Niederlagen kassierte, starteten die Saanestädter mit viel Selbstvertrauen ins Spiel. Doch zu Beginn der Partie waren einzig die Änderungen der Formation der Freiburger augenfällig, denn gleich mehrere gestandene Spieler wie etwa Topskorer Eino Pesu nahmen zu Beginn des Spiels auf der Ersatzbank Platz. Doch auch ohne den Finnen hatten die Gäste das Spielgeschehen mehrheitlich unter Kontrolle und konnten durch drei Tore von Yanis Ryser bis zur Spielmitte mit drei Längen davonziehen. Anschliessend schlug die Stunde von Jessy Ducommun. Der Stürmer, der während der Qualifikation kaum zum Einsatz kam, bedankte sich für die erhaltenen Spielminuten und erzielte bis zur zweiten Drittelpause zwei weitere Tore zur 5:0-Führung. Freiburg trat bis dahin sicherer, effizienter und zielstrebiger auf als die Gastgeber aus dem Emmental. Doch diese gaben sich nie auf und kämpften sich bis auf das 4:5 heran. Doch wie so oft konnten die Saanestädter trotz dem Aufbäumen des Gegners am Ende den Sieg über die Ziellinie retten und sich alle drei Punkte sichern.

Freiburgs Jessy Ducommun nutzte seine Chance.
Archivbild: Charles Ellena

Ein Geduldsspiel

Auch ein Tag zuvor gestaltete sich das Heimspiel gegen Limmattal spannend. Die Zürcher, die man noch aus der Auf-/Abstiegsserie 1. Liga/NLB von vor drei Jahren kennt, boten den Freiburgern lang Paroli. Nach 20 Minuten stand es immer noch 0:0, und der Trainer der Gäste konnte sich aufgrund dieses Erfolgserlebnisses einen kleinen Jubel gegenüber seinem Trainerpendant auf der Freiburger Seite nicht verkneifen. Auch im zweiten Drittel waren Chancen eher Mangelware. Erst nach sechs Minuten erwischten die Freiburger Limmattal – nach einem rasch ausgeführten Freistoss – auf dem falschen Fuss und erzielten das 1:0. Danach kamen beide Teams zu mehreren Powerplay-Situationen. In diesen wurde das Spiel anschliessend auch entschieden. Während Freiburg dreimal in Überzahl reüssierte, konnten die Gäste erst im letzten Drittel eine Überzahlsituation ausnutzen. Kurz vor Schluss ersetzten die Gäste den Torhüter noch durch einen sechsten Feldspieler und erzielten den Anschlusstreffer. Freiburg rettete aber den Minimalvorsprung auch am Samstag über die Ziellinie und setzte sich so bereits vor dem letzten Spieltag auf den Leader-Thron, den es am Sonntag nicht mehr hergab.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema