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Floorball Freiburg: Start nach Mass in die Playoffs

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Floorball Freiburg liegt in der Playoff-Viertelfinalserie (best of 5) gegen den UHC Sarganserland mit 2:0 vorne. Auf den 7:6-Auswärtssieg liessen die Freiburger zu Hause ein 10:5 folgen.

Den Freiburgern gelang es am Wochenende, das starke Kollektiv der Sarganser, das sein schnelles Kombinationsspiel nie in gewohnter Weise aufs Feld bringen konnte, in Schach zu halten. Floorball machte die Räume in der Defensive eng, kämpfte aufopfernd und gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe. Zudem zeigten sich die Torhüter Maxime Perroulaz und Stefan Krattinger in bestechender Form. In der Offensive spielte Freiburg effizient und im Aufbauspiel geduldig und variantenreich. Dank dem Stängeli vor knapp 500 Zuschauern in der Heilig-Kreuz-Halle am Sonntagabend erspielten sich die Freiburger in dieser Viertelfinalserie gegen den Qualifikationsvierten einen ersten Matchball. Mit einem dritten Sieg am Freitagabend in Sargans könnte das Team von Trainer Stefan Hayoz, in der Regular Season im sechsten Rang klassiert, den Halbfinaleinzug bereits perfekt machen.

Freiburgs Torhüter Stefan Krattinger zeigte im Heimspiel vom Sonntag eine starke Leistung.
Charles Ellena

Sarganser erwachen zu spät

In der Qualifikation mussten sich die Freiburger dem UHC Sarganserland zweimal geschlagen geben, weshalb den St. Gallern die Favoritenrolle zukam. Das schien die Saanestädter aber wenig zu interessieren. Schon nach vier Minuten eröffnete Silvio Halter am Samstag im Auswärtsspiel auf magistralen Pass von Nelio Rottaris hin das Skore. In der 11. Minute war es dann Rottaris selbst, der mittels Freistoss zum 0:2 einnetzte. Die Freiburger spielten defensiv abgeklärt und kontrollierten das Spielgeschehen mit viel Ballbesitz. Bis zur Spielmitte erhöhten Eino Pesu nach einem sehenswerten Solo und Benjamin Zurich zur verdienten 4:0- Führung. Erst dann erwachten die bis dahin nicht präsenten St. Galler. Innert zwei Minuten verkürzten sie auf 2:4. Freiburg war aber um keine Antwort verlegen: Pesu schloss einen mustergültigen Konter zum 5:2 ab. Im Schlussdrittel erhöhten die Sarganser den Druck und spielten ein hohes Pressing. Die Freiburger erstickten die Hoffnung auf einen Sieg für die Ostschweizer zunächst im Keim. Binnen 31 Sekunden erzielten Loris Roulin und Pesu weitere Tore. Die Rheintaler gaben sich aber nicht geschlagen und agierten schon früh mit einem Feldspieler mehr anstelle des Torhüters. Diese Massnahme schien Früchte zu tragen, da sie bis zur 58. Minute gegen die fahrig agierenden Freiburger von 2:7 auf 6:7 stellen konnten. Trotz der späten Aufholjagd des Heimteams konnten die Gäste den Sieg über die Zeit retten.

Nie um eine Antwort verlegen

Viel Zeit blieb den Kontrahenten nicht, um sich auf das zweite Duell vom Sonntagabend in Freiburg vorzubereiten. Der Spielverlauf war ähnlich wie tags zuvor. Die Freiburger spielten geduldig und liessen kaum nennenswerte Torchancen zu. Den Torreigen eröffnete Maxime Massard mit einem Solo in der 13. Minute. Kurz darauf nutzte Roulin in Unterzahl bei einem Freistoss die Unachtsamkeit der Ostschweizer aus und zimmerte den Ball ins weite Eck. Die Freiburger konnten mit einem Überzahlspiel ins Mitteldrittel starten. Dieses wurde abgebrüht in ein Tor durch Pesu umgemünzt. Der zur Höchstform auflaufende Finne erhöhte nur wenige Minuten später auf 4:0. Die Freiburger mussten dann in der 25. Minute einen Dämpfer hinnehmen, als ein Prellball den Weg zu einem Sarganser fand, der gekonnt traf. Dieses Malheur vermochte das Heimteam nicht zu verunsichern, denn Rottaris stellte den Vier-Tore-Vorsprung wieder her. Eine weitere Strafe der Freiburger ermöglichte den Sargansern eine Überzahl, die sie diesmal souverän ausnutzten. Nur 16 Sekunden später fasste sich Massard ein Herz und knallte den Ball ins Netz.

Mathias Dietrich sorgt vor dem Sarganser Tor für Gefahr.

Charles Ellena

Beim Spielstand von 6:3 wurde das Schlussdrittel in der 45. Minute so richtig lanciert, als Freiburg ein weiteres Gegentor kassierte. Kalle Keskitalo brachte umgehend wieder Ruhe in die eigenen Reihen mit seinem Treffer zum 7:4. Die Schlussphase glich derjenigen der ersten Partie, allerdings mit dem Unterschied, dass die Freiburger bessere Lösungen gegen das hohe Pressing der Sarganser fanden. Mit einem Feldspieler mehr verkürzten die Gäste vier Minuten vor Schluss auf 7:5. In der 58. Minute beruhigte Loïc Andrey mit einem Befreiungsschlag ins verwaiste Tor der Gäste die Nerven des Heimteams. Als dann Halter in Überzahl und Ritz nach einem Auswurf von Torhüter Krattinger das Stängeli vollendeten, brachen bei den Freiburgern alle Dämme. Sieg Nummer zwei war in trockenen Tüchern.

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