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Floorball Freiburg steigert sich von Drittel zu Drittel

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Das fast völlig umgekrempelte und verjüngte Team von Floorball Freiburg hat zum Saisonauftakt gegen Grünenmatt mit 3:5 verloren. Je länger die Partie dauerte, desto besser kamen die Saanestädter in Schuss.

Von Beginn weg waren es die Freiburger, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Die Gastgeber kombinierten gut und hatten klar mehr Ballbesitz. Allerdings kamen die Angriffe zumeist in der Abwehrzone von Grünenmatt ins Stocken. Die Berner schirmten ihren Goalie sehr gut ab und lauerten auf Konter. Einen solchen schloss schliesslich Fabio Gygli im dritten Anlauf erfolgreich und mit etwas Glück ab (12.). Vier Minuten später waren die Freiburger bei einem Freistoss nicht auf der Höhe und kassierten das 0:2. Und noch ärgerlicher war der dritte Gegentreffer wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff, als sich die Einheimischen erneut bei einem Freistoss erwischen liessen. Mit dem Drei-Tore-Rückstand wurde die Aufgabe für die Freiburger enorm schwer, obwohl es im Unihockey schnell gehen kann.

Viel Engagement, aber wenig Lohn

Die Hausherren wagten sich nun vermehrt auch in die Zone vor dem gegnerischen Goalie, doch so wirklich gefährlich wurde es nur selten – zu gut stand die Gästeabwehr. Auch bei zwei Überzahlsituationen wollte keine wirkliche Gefahr vor dem bernischen Schlussmann aufkommen. Zu selten suchten die Freiburger den Abschluss, zudem gingen sie vor dem gegnerischen Tor zu wenig energisch zur Sache, um allenfalls von einem Abpraller zu profitieren.

Für das letzte Drittel bündelte Freiburgs Trainer Stefan Hayoz seine besten Spieler, forcierte vorab seine beiden finnischen Stürmer Eino Pesu und Kalle Keskitalo. Glück für die Gastgeber, dass der Penalty von Joël Ruch in der 43. Minute nur an den Pfosten knallte. Praktisch im Gegenzug konnten dann die Freiburger endlich erstmals jubeln: Im Powerplay zog David Wolfer aus dem Hinterhalt ab und traf. Allerdings währte die Freude nur kurz, 19 Sekunden später musste auch der Freiburger Torhüter wieder hinter sich greifen.

Doch das junge Freiburger Team steckte nicht auf und wurde nun auch offensiv mutiger. Herrlich der zweite Treffer, als Nelio Rottaris seinen Sturmpartner Silvio Halter mit einem Pass über das ganze Feld lancierte und dieser mit letztem Einsatz den Ball in die entfernte untere Ecke spitzelte (46.). Und nur eine Minute später fiel sogar der Anschlusstreffer zum 3:4: Diesmal trug sich Lars Fasel in die Torschützenliste ein. Nun versuchten die Gastgeber alles, um doch noch den Umschwung zu erzwingen. Doch in diese Druckphase fiel der fünfte Treffer der Berner, den die Freiburger nicht mehr wettmachen konnten. Zum einen traf Eino Pesu in der 57. Minute nur den Pfosten, zum anderen nahmen sie sich mit einer Strafe wegen eines Wechselfehlers in den letzten zwei Spielminuten selbst den Wind aus den Segeln.

Das Positive mitnehmen

Freiburgs Trainer Hayoz wusste nicht recht, was er von diesem Spiel halten sollte: «Insgesamt haben wir sicher gut gespielt und haben das Spiel dominiert. Aber die Hypothek aus dem ersten Drittel mit den drei Gegentreffern wog einfach zu schwer.» Besonders ärgerten ihn die beiden Freistosstore: «Da waren wir nicht bereit, obwohl wir genau auf dies achten wollten. Wir wussten, dass Grünenmatt einige sehr gute Freistossschützen hat.» Dass sein Team aber bis zum Schluss gekämpft und sogar an einem Punkt schnuppert habe, gebe ihm Mut für die weiteren Spiele: «Ich denke, Grünenmatt wird sicher unter die ersten Ränge kommen. So gesehen müssen wir das Positive mitnehmen und an den Schwachstellen noch etwas arbeiten.»

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