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Floorball Freiburg zeigt Charakter

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Nach den ersten beiden Spielen in der NLB-Playoff-Viertelfinalserie (Best of 5) steht es zwischen Floorball Freiburg und Lok Reinach 1:1. Der Qualifikationssieger wusste auf die Auftaktpleite umgehend zu reagieren.

Die Freiburger, die in der Poleposition in die Viertelfinals gingen und sich als Qualifikationssieger als Gegner Lok Reinach, den Siebten der Regular Season, ausgesucht hatten, gingen in Spiel 1 vom Samstag zu Hause vor 500 Zuschauern wie erwartet durch einen frechen Freistoss von Lars Fasel mit 1:0 in Führung. Darauf waren es aber die Aargauer, die das Spielgeschehen besser im Griff hatten und ihr Tor solidarisch und aufopfernd verteidigten. Die Saanestädter bissen sich Mal für Mal am Abwehrbollwerk von Lok Reinach die Zähne aus. Die Gäste wiederum konnten mit präzisen Konterspielen und dem Ausnutzen der Freiburger Fehler in der Mittelzone bis zur Spielmitte auf 4:1 davonziehen. Höhepunkt, oder besser gesagt Tiefpunkt dieser Freiburger Baisse, war ein Shorthander der Gäste, wobei die Überzahlformation sehr ungeschickt agierte und kaum Gegenwehr leistete. Sichtlich angefressen konnten die Hausherren aber auf den Shorthander reagieren und netzten kurz darauf zum zweiten Mal an diesem Abend ein.  

Momentum nicht genutzt

«Zu diesem Zeitpunkt konnten wir für einen kurzen Moment endlich so spielen, wie wir es uns eigentlich vorgenommen hatten. Die darauffolgenden Tore waren deshalb kein Zufallsprodukt, sondern absolut verdient», so Freiburgs Verteidiger Alessio Fasel im Rückblick. Floorball glich nämlich innerhalb weniger Minuten zum 4:4 aus. Die Hoffnung in der gut gefüllten Heilig-Kreuz-Halle flammte somit wieder auf. Doch es sollte alles anders kommen, denn der auffällige Schwede Adam Torkelsson von Lok schloss einen einfachen Angriff präzise ab und schoss seine Farben in der 45. Minute erneut in Führung. Ab dann war es Freiburg, das immer wieder anlief, aber entweder an sich selbst oder der gut organisierten Defensive des Aussenseiters scheiterte. Auch der sechste Feldspieler brachte nicht den erwünschten Effekt. So waren es dann auch die Gäste, die zum 6:4 ins leere Tor zum Schlussstand einschieben konnten.

Defensive Steigerung

«Uns war allen bewusst, dass wir unser Spiel stark verbessern müssen, wenn wir am Sonntag den ersten Sieg in dieser Serie einfahren wollen», erklärt Alessio Fasel. «Wir konzentrierten uns auf unsere Defensive, einfache Angriffsauslösungen und versuchten, uns nicht auf die Provokationen des Gegners und die Pfiffe der Zuschauer einzulassen. Das gelang uns im ersten Drittel dann auch hervorragend.» Am Sonntagabend in Reinach konnte der Qualisieger bis zur 35. Minute auf 5:0 davonziehen. Lok schaffte es nicht, die sichtlich stabiler gewordene Freiburger Defensive zu knacken, und die Gäste gingen um ein Vielfaches mehr in den Abschluss als tags zuvor und konnten dadurch Lok-Hüter Marcel Schaffner immer wieder bezwingen.

Lok seinerseits kam nur durch einen Penalty, einem erneuten Shorthander und am Ende zweimal mit einem sechsten Feldspieler zu seinen Toren. Das Team von Trainer Stefan Hayoz kassierte damit in Spiel 2 der Serie nicht ein Tor bei nummerischem Gleichstand und entschied das Spiel schlussendlich klar mit 8:4 für sich.

Somit steht es in der Best-of-5-Serie 1:1. Weiter geht es für die Saanestädter am Sonntag um 19 Uhr mit Spiel 3 in der Heilig-Kreuz-Halle.

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