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Floorball Freiburg zwischen Jubel und Ernüchterung

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Nach dem sensationellen 9:3-Cup-Sieg gegen NLA-Akteur Sarnen am Samstag folgte für Freiburg am Sonntag in der NLB eine empfindliche 3:5-Niederlage gegen Altendorf. Die Freiburger verbleiben damit sieglos am Tabellenende.

Den Auftakt ins Wochenende hätte sich Floorball Freiburg kaum schöner erträumen können: Gleich mit 9:3 schleuderte der NLB-Ligist am Samstag das favorisierte und zuletzt kriselnde Sarnen aus dem nationalen Cup-Wettbewerb. Als Belohnung für diesen imposanten Coup wartet mit Alligator Malans im Achtelfinal nun der nächste NLA-Vertreter. Berauschend lief es für die Freiburger zunächst auch rund 24 Stunden später im NLB-Kellerduell gegen March-Höfe Altendorf. Ein starkes Startdrittel und eine verdiente 3:1-Führung reichten aber nicht, um die mental belastende Sieglosigkeit zu beenden. Zu passive Freiburger wurden in der Folge für ihren schleichenden Leistungsabfall bitter bestraft. 3:5 hiess das aus Freiburger Sicht deprimierende Verdikt am Ende, die eindrücklichen Jubelbilder vom Vortag waren längst jenen des aktuell tristen NLB-Alltags gewichen. Wieder war das Tabellenschlusslicht nahe dran, doch letztlich blieb erneut nur die Enttäuschung: «Nach dem 3:1 waren wir zu verkrampft. Gefangen in dieser Spirale, haben wir die Bälle viel zu einfach abgegeben und liessen den Gegner so immer mehr ins Spiel kommen. Unerklärbar, wie das nach dem guten Start passieren konnte», seufzte Freiburg-Trainer Stefan Hayoz, der verletzungsbedingt unter anderem auf wichtige Teamsäulen wie Olivier Müller, Jan Köstinger, Jean Philippe Brodard und Jannick Staub verzichten musste.

Altendorfs erster Dreier

Einen diametralen Stimmungsverlauf erlebten derweil die Schwyzer Gäste, die am Samstag im Cup gegen Davos-Klosters knapp ausgeschieden waren. Obwohl Altendorfs Headcoach Dominik Keller in der Saanestadt nur auf zwei fitte Linien zurückgreifen konnte, kam sein Team je länger, desto besser in die Partie. «Wir hatten wie schon das letzte Mal hier in Freiburg Mühe mit dem Start. Danach konnten wir aber die Kontrolle über das Spiel gewinnen.» Es sei aber insgesamt ein harter Kampf gewesen, den man am Schluss auf seine Seite habe ziehen können, freute sich Keller, der mit seiner Mannschaft den ersten Dreier der Saison bejubeln konnte.

Für Freiburgs Jungspund Yohan Moser dürfte das Wochenende trotz dem trüben Schlusspunkt in guter Erinnerung bleiben. Nach bemerkenswerten vier Skorerpunkten (1 Tor, 3 Assists) im Cup und der Wahl zum besten Spieler erzielte der stark aufspielende U21-Akteur auf der NLB-Bühne nach gerade mal 63 Sekunden seinen ersten Saisontreffer. Ganz zur Freude von Stefan Hayoz, der im Sinn der Clubphilosophie weiter auf die Jugend setzen will. «Die Jungen sind auf einem guten Weg», lobte Hayoz.

«Es ist frustrierend»

Auf gutem Weg befanden sich die Freiburger eigentlich auch gegen Altendorf, denn mit dem schnörkellos herauskombinierten 3:1 (18.) durch Samuli Pilloud unterstrichen die Einheimischen eindrücklich ihre gute Form vom Vortag. Doch in diesen Tagen und Wochen findet das NLB-Schlusslicht im Championat immer einen Weg in die bittere Niederlage. Diesmal waren es drei defensiv liederliche Minuten im Schlussabschnitt und insbesondere Hattrickschütze Jan Wittenwiler, die die achte Saisonniederlage in die Wege leiteten. «Es ist frustrierend. Das war der sechste Match, in dem wir dran waren. Wir wollten die positive Welle aus dem Cup-Spiel mitnehmen, haben es dann aber nicht geschafft, den Sack zuzumachen», bedauerte Hayoz. Der Abstand auf einen Playoff-Platz beläuft sich mittlerweile auf acht Punkte. Wollen die Freiburger alsbald ins Strichgetümmel eingreifen, muss in der kommenden Doppelrunde gegen Eggiwil (6.) und Langenthal Aarwangen (11.) dringend etwas Zählbares eingefahren werden.

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