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Flower-Power im Garten und als Kunstmotiv

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Auf der Ferme Fässler in Belfaux findet die achte Kunstausstellung statt. Flower-Power, aber auch die Ambiance prägen die Ausstellung. Bis zum 17. September können die Kunstwerke noch bestaunt werden. 

Wie durch ein Portal treten die Besucherinnen und Besucher in die Welt von Klaus Fässler und Marianne Dousse ein. Ein unscheinbarer Weg schleicht sich um das Eingangstor und führt an hängenden Ästen, blühenden Wiesen und einem gepflegten Garten vorbei. Das umfunktionierte Bauernhaus erhebt sich aus dem grünen Meer. Wegweiser, auf denen «Expo» steht, führen die Besuchenden an künstlerischen Skulpturen vorbei, die sich unscheinbar inmitten der Natur befinden und doch ins Auge fallen. Der Weg weitet sich und eröffnet einen Blick auf ein kleines Paradies. Sattgrüner Rasen liegt zwischen einem alten Schweinestall, einem Speicher und dem Bauernhaus. In der Ferne gackern Hühner. Dahlien, Sonnenblumen und andere farbenfrohe Pflanzen blühen überall. Zwischen dieser paradiesischen Natur und der idyllischen Kulisse sorgen Kunstwerke weiter für Staunen.

Blumige Kunstwerke

«Flower Power» heisst die diesjährige Kunstausstellung von Klaus Fässler und Marianne Dousse. «Die Thematik habe ich gewählt, weil ich Freude an den Blumen habe», erzählt Fässler. Doch nicht alle Bilder oder Skulpturen drehen sich darum. «Ich habe das Thema absichtlich offengelassen», sagt der pensionierte Mathematik- und Physiklehrer vom Kollegium St. Michael. So hätten die über 60 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler mehr Freiheiten und Möglichkeiten gehabt, die achte Kunstausstellung auf der Ferme Fässler zu schmücken. Die Besucherinnen und Besucher finden deshalb nicht nur blumige Kunstwerke, sondern auch abstrakte Skulpturen, die sich von Blüten und Pflanzen distanzieren.

Die Ausstellung erstreckt sich über das ganze Areal des ehemaligen Bauernhofs. Hinter jeder Ecke hängen Gemälde, zwischen Bäumen und Sträuchern guckt eine eiserne Blume hervor. Mit einem umfunktionierten Backhaus und Speicher kombiniert das Ehepaar rustikale Geschichte mit zeitgenössischer Kunst. In einer weiträumigen Scheune trifft zweihundert Jahre alte Architektur auf die Flower-Power-Bewegung der 1960er-Jahre.

Für Professionelle und Amateure

«Die ersten kulturellen Veranstaltungen waren mit dem Kollegium St. Michael verbunden», erzählt Marianne Dousse. Lehrer- und Schülerbands hätten auf dem Hof gespielt, und das Schultheater führte sein Stück auf. Die eigentliche Begeisterung für Kunstausstellungen aber begann 1992 mit einer Modenschau. «Wir haben schon da Bilder ausgestellt, was uns die Idee gab, auch noch weitere Ausstellungen zu organisieren», sagt Dousse. Seither finden auf dem Hof unregelmässig solche Ausstellungen statt. Fässler:

In den acht Ausstellungen haben wir über 90 Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform gegeben.

Auch Amateure stellen in der Ferme Fässler ihre Werke aus. Für sie ist es eine Möglichkeit, ihre Kunst sichtbar zu machen. So entstanden Freundschaften und Kontakte. «Viele Freunde und Bekannte stellen heute wieder bei uns aus», sagt Dousse. Die Künstlerinnen und Künstler seien mit ihnen alt geworden.

Blumen inmitten von Blumen

«Alle, die ausgestellt haben, führten dies mit sehr viel Engagement und Freude aus», sagt Dousse. Das habe sich auf das Ehepaar übertragen. Aber auch die vielen positiven Rückmeldungen hätten für die nötige Motivation und Energie gesorgt. «Wir haben das gemacht, was anderen Freude bereitet.» Für Klaus Fässler ist bei dieser Ausstellung auch sein Garten in den Vordergrund gerückt. «Ich habe letztes Jahr geschaut, wie das Timing stimmen könnte, damit die Blumen während der Ausstellung blühen», erzählt er stolz. So erstrahlen jetzt Dahlien und Sonnenblumen in grösster Pracht.

Von den acht Ausstellungen wird dem Künstlerpaar besonders die Begeisterung der Besucherinnen und Besucher in Erinnerung bleiben. «Wir konnten bisher schöne Erinnerungen sammeln», sagt Fässler. Der 84-Jährige lässt offen, ob «Flower Power» ihre letzte Ausstellung auf der Ferme Fässler sein wird.

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