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FN-Jassturnier: Mit 62 Punkten zum Sieg

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Am Samstag war das Finale des Differenzler-Jassturniers der Freiburger Nachrichten AG. Mit Yvan Hayoz holte sich ein Teilnehmer den Sieg, der nur knappst möglich ins Finale gekommen ist. Er sagt, neben Können brauche es auch noch Glück dazu.

Am Samstag haben sich Jasserinnen und Jasser zum Finale des Differenzler-Turniers getroffen. Anlässlich dreier Vorentscheide hatten sich 41 von 124 Angemeldeten für die letzte Runde qualifiziert. Sie traten am Samstag im Restaurant Hirschen in Plaffeien an vier Runden gegeneinander an. Das Ziel: möglichst wenige Punkte zu machen.

Spiel und Spass zugleich

Runde Nummer eins: Die Köpfe rauchen über den französischen Jasskarten. Herz, Ecken, Kreuz und Schaufel fliegen über den Tisch, eine schnelle Hand räumt sie ein. Still spielen die Finalisten und Finalistinnen die Karten mit einer Gewissheit und Sicherheit, die auf mehrere Jahre Erfahrung hindeuten. Nach der ersten kurzen und konzentrierten Partie lachen sie, und die Biergläser leeren sich.

«Die 124 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für das Turnier angemeldet haben, sind ein Rekord», freut sich Bruno Zürcher, Leiter Marketing und Verkauf der FN. «Dies zeigt den Wert und die Wichtigkeit dieses Turniers in Freiburg», so Zürcher. Viele seien jedes Jahr dabei. «Es hat sich eine kleine Community entwickelt.»

Mit Glück und Können zum Sieg

Am späteren Nachmittag steht dann das Resultat des Differenzler-Turniers fest. Auf dem Podest stehen symbolisch Yvan Hayoz aus St. Ursen, Anna Jenny (Brenzikofen) und Paul Käser (Düdingen). Hayoz gewinnt mit 62 Punkten Differenz. «Das ist ein sehr gutes Resultat», erklärt er gegenüber den FN. Er räumt jedoch ein: 

Die Karten müssen stimmen, und manchmal läuft nicht alles gut.

Yvan Hayoz
Sieger des Turniers

Glück sei deshalb im Differenzler eine wichtigere Komponente als in anderen Jassdisziplinen. Das mache das Abschätzen der zu setzenden Punktzahl umso schwieriger. «Vieles muss zusammenpassen». Hayoz verweist darauf, dass sein Vorrundenergebnis keineswegs auf einen Finalsieg hingedeutet habe: «Ich war mit über 100 Punkten zweitletzter der Qualifizierten in der Vorrunde!» Am Finaltag habe er aber offensichtlich die Karten für das Gewinnen gehabt.

Die zweitplatzierte Jenny hingegen hatte schon in ihrer Qualifikation als dritte ein hervorragendes Ergebnis abgeliefert.   

Yvan Hayoz kam jedoch nicht fürs Gewinnen nach Plaffeien, wie er beteuert: «Ich habe am Turnier wegen dem Spiel, wegen der Freude und wegen den Freunden teilgenommen.» Das Jassen sei für ihn eine Möglichkeit der Entspannung. «Ich spiele einfach nur und konzentriere mich darauf», betont der 59-jährige Turniersieger. Sein Kopf könne sich so von anderen Gedankengängen distanzieren. Wie zum Beweis spielt er kurz nach der Bekanntgabe seines Sieges mit seinen Freunden Spiel um Spiel weiter.

Die Rangliste

Kommentar (1)

  • 23.10.2023-Roger Oskar Werner Marty

    Hat er wirklich ausgesagt – Glück sei im Differenzler eine wichtigere Komponente als bei anderen Jassdisziplinen – ? Wenn ja, muss ich darauf hinweisen, dass es absolut umgekehrt ist. Beim Diff. hole ich aufgrund meiner Ansage die Punkte, ab ich nun “schlechte” oder “gute” Karten habe.

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