Die SVP Sense hat ihre Parolen zu den Abstimmungen vom 9. Juni gefasst. Die Bezirkspartei folgt weitgehend der Linie der Kantonalpartei.
Die SVP Sense empfiehlt für die Abstimmung zur kantonalen Spitalinitiative vom 9. Juni laut einer Mitteilung ein Nein. Sie erachtet die Initiative zwar als berechtigtes Anliegen, die Kosten seien jedoch zu hoch. Ausserdem werde von den Initianten der Personalmangel zu wenig berücksichtigt. Den Gegenvorschlag der Kantonsregierung erachtet die Partei als kostengünstiger und realistischer. Deshalb empfiehlt sie, diesen anzunehmen.
Die Prämienentlastungsinitiative lehnt die SVP Sense ebenfalls ab. Bund und Kantone werden laut der Partei zu stark belastet. Zudem fehlten in der Initiative Anreize, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Ausserdem empfiehlt die Partei ein Ja für die Finanzhilfe des Kantons für das Freiburger Spital HFR und die Änderung des Stromgesetzes. Die Kostenbremse-Initiative und die Initiative für Freiheit und körperliche Gesundheit lehnt die Partei ab. Bei letzterer weicht die Position der Bezirkspartei von derjenigen der Kantonalpartei ab. Diese unterstützt die Vorlage.
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