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Folkloretreffen: Freiburg verwandelte sich in ein farbenfrohes Strassenfest

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Gestern fand der bunte Eröffnungsumzug der 48. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg statt. Acht Tanzensembles tanzten vom Domino- bis zum George-Python-Platz im Zeichen von Mutter Erde.

Pünktlich um 17 Uhr begann der Umzug in der Sommerhitze. Die farbenfrohe Truppe hätte unterschiedlicher nicht sein können: Von Federschmuck und Gesichtsbemalung, lautem Trommeln und Trällern, bis hin zu dicken Trachten aus Baumwolle und bunten Stickereien war alles zu sehen.

Rund 250 Tänzerinnen und Tänzer aus der ganzen Welt nehmen am Folkloretreffen teil. Das achttägige Festival mit über dreissig Anlässen soll durch diesen Umzug repräsentiert werden. Das diesjährige Thema: die Hüter der Erde.

Ausgelassen und farbenfroh

Den Anfang des Umzugs bildeten die Schweizer Folkloregruppen. Mit ihren Trachten aus seidigen Stoffen läuteten sie das Spektakel ein. Darauf folgte die bunt gekleidete Tanzgruppe aus Mexiko mit Fächern, weiten Röcken und grossen Hüten. Dann erschall plötzlich lautes Trommeln in den Freiburger Strassen: Die kosovarischen Tänzerinnen und Tänzer übertönten jeden Lärm; in Rot, Weiss und Gold gekleidet liefen auch sie Richtung George-Python-Platz. Dann folgte mit fröhlicher Flöten- und Geigenmusik die Tanzgruppe aus Moldawien. Ihre bunt bestickten Trachten sollten an den blühenden moldawischen Sommer erinnern.

Körperliche Meisterleistungen

Auch die Ezimnyama Dance Company aus Simbabwe löste beim Publikum Staunen aus: Gekonnt standen zwei der Tänzerinnen auf den Schultern zweier Kollegen und schritten am Equilibre vorbei; der Rest der Truppe sang und trommelte laut.

Durch das diesjährige Motto «Hüter der Erde» wurde bei der Auswahl der Tanzgruppen besonderen Wert darauf gelegt, Gruppen aus Kulturen mit grosser Naturverbundenheit einzuladen. So auch das Tanzensemble von den Osterinseln. Mit schwarzen Federtrachten und Gesichts- sowie Körperbemalungen beeindruckten sie nicht nur musikalisch das Publikum auf Freiburgs Strassen, sondern taten dies auch optisch.

Echte Adlerfedern

Dann breiteten sich riesige Schwingen über dem Freiburger Asphalt aus: Mit mächtigen Federn geschmückte amerikanische Ureinwohner tanzten über die Strasse. Die Gruppe bestand aus fünf Tänzern, die alle einen anderen indigenen Stamm repräsentierten. Sie traten in Kostümen mit echten Adlerfedern und Pferdemähnen auf, um ihre Verbindung mit der Mutter Erde visuell zum Ausdruck zu bringen. Dann folgte mit einem Peitschenschlag die ungarische Hirtentanzgruppe. Alle Tänzerinnen balancierten eine kleine Glasflasche auf dem Kopf.

Das Schlusslicht des Umzugs bildete das Tanzensemble aus Ecuador – mit Pirouetten und bunten Bändern. «Ein atemberaubendes und unvergessliches Schauspiel», kommentierte Umzugsbesucherin Malu Winter das Gesehene. Die Tänzerinnen und Tänzer liessen das Publikum begeistert und voller Vorfreude auf die kommenden Festivaltage zurück.

Hier einige Impressionen vom Umzug von FN-Fotograf Marc Reidy:

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