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Formstarker Huber gewinnt Dreikampf

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Bereits vor dem Start war klar, dass das Trio Erich Huber, Thomas Meszaros und Adrian Jenny das Rennen um den Titel des schnellsten Freiburgers unter sich ausmachen würden. Und so kam es dann schliesslich auch: Von Beginn weg liefen und spannten die drei zusammen. So wurde etwa Wasser aus einer Getränkeflasche auf den ersten Kilometern brüderlich geteilt.

Meszaros’ erster Marathon

Der Erste, der in diesem Dreikampf die Segel streichen musste, war Adrian Jenny. «Ich habe meinen Rhythmus nie gefunden», sagte der Läufer des TV Wünnewil, der in der Zeit von 1:00:05 Stunden bei seiner 154. Teilnahme als 22. ins Ziel kam und damit drittbester Freiburger wurde. «Es ist klar, ich habe mir mehr erhofft. Ich hatte am Morgen das Gefühl, dass ich es drauf habe», so Jenny, der damit eine Zeit von unter einer Stunde meinte. Er wolle jetzt den Schwung des Murtenlaufs mitnehmen, um am Lausanne-Marathon vom 27. Oktober eine gute Zeit zu laufen.

Auch Thomas Meszaros (CA Belfaux) hatte in der zweiten Hälfte des Rennens gegen Erich Huber keine Chance. «Das war für mich keine Überraschung. Ich habe gewusst, wie stark Erich momentan läuft», sagte Meszaros, der vor Jahresfrist Zehnter geworden war. Diesmal reichte eine Zeit von 59:12 Minuten–sieben Sekunden schneller als 2012–«nur» zum 17. Rang. «Dennoch bin ich natürlich zufrieden mit meiner Zeit», hielt Meszaros fest. Dies umso mehr, als sein Training zurzeit auf seine erste Marathon-Teilnahme ausgerichtet ist. In drei Wochen wird der Freiburger Arzt in Frankfurt zum ersten Mal die mythische Distanz von 42,195 Kilometern unter die Füsse nehmen. «Nach dem Sieg im Freiburger Cup habe ich mir damit ein neues Ziel fixiert. Ich möchte in Frankfurt eine Zeit von unter 2:35 Stunden laufen.»

Dank der Trainingsgruppe

Gleiches hat Erich Huber vor. Allerdings nicht in Lausanne wie Jenny oder Frankfurt wie Meszaros, sondern beim Marathon in Luzern. «Eine Zeit von unter 2:35 Stunden wäre eine neue persönliche Bestleistung», erklärt der beste Freiburger des 80. Murtenlaufs. Dass er sich in einer guten Form befindet, bewies Huber mit der Zeit von 58:49 Minuten. «Zu Beginn hielt ich mich etwas zurück, damit ich nicht im Wind laufen muss. Ab der Steigung La Sonnaz habe ich das Tempo dann angezogen», so Huber, der mit seiner Leistung sehr zufrieden war. Zur guten Zeit beigetragen hätten die zwei Trainingseinheiten pro Woche mit Florian Sturny (34.), Hugo Raemy (35.) und Werner Brügger (28.). «Wir haben eine gute Ambiance innerhalb dieser Gruppe», sagte Huber.

Der Gifferser Werner Brügger, der sich in den letzten Jahren kontinuierlich steigern konnte, lief in 1:01:30 Stunden seine beste Zeit überhaupt am Murtenlauf. «Bis auf die Steigung La Sonnaz hatte ich gute Beine», sagte er.

Die drei schnellsten Freiburger (v. l.): Thomas Meszaros (17.), Adrian Jenny (22.) und Erich Huber (15. Rang). Bild Vincent Murith

 

Regula Zahno: «Noch selten war ein Murtenlauf für mich so hart wie heute»

D ass Regula Zahno als erste Freiburgerin ins Ziel kam, war beileibe keine Überraschung. In Abwesenheit der ehemaligen Berglauf-Europameisterin Monika Fürholz war die Konkurrenz für die 42-jährige Athletin des TSV Rechthalten relativ bescheiden. Zahno klassierte sich schliesslich im hervorragenden zehnten Rang. Die Zeit von 1:08:23 Stunden bedeuteten gleichzeitig Rang fünf bei den Schweizerinnen.

«Noch selten war ein Murtenlauf so hart für mich wie heute», gab Regula Zahno im Ziel zu Protokoll. «In den Steigungen hatte ich absolut keine Kraft in den Beinen.» Eine Schwäche, die sie schon das ganze Jahr hindurch begleitet. Trotzdem blieb die Freiburgerin gestern nur knapp dreieinhalb Minuten über ihrer Bestzeit am Murtenlauf. «In den Flachstücken konnte ich mich jeweils gut von den Steigungen erholen. Insgesamt bin ich mit meiner Leistung deshalb sehr zufrieden.»

Pittet vor Brügger

Regula Zahno nahm mit Bedauern zur Kenntnis, dass sie am Start nicht mehr lokale Konkurrenz hatte. «Warum das so ist, kann ich auch nicht wirklich erklären. Es gibt viele junge Frauen, die Laufsport betreiben. Aber offensichtlich wollen sich diese nicht mit anderen an einem Rennen messen. Ich hingegen schätze dies. Wie die anderen auch laufe ich in erster Linie aus Freude am Sport, dennoch mag ich den Vergleich mit anderen Läuferinnen.»

Zweitbeste Freiburgerin hinter Regula Zahno wurde in 1:10:43 Stunden Vanessa Pittet (CARC Romont). Die 23-Jährige ist eine ehemalige Internationale im Frauen-Fussball und gehört erst seit kurzer Zeit zur Laufsportszene und lief gestern auf den 13. Rang. Unlängst hatte sie den Volkslauf von Broc für sich entscheiden können.

Als 16. schaffte es Sandra Brügger als Dritte auf das Podest der Freiburgerinnen. Die langjährige Mountainbikerin aus Plaffeien benötigte für die 17,45 Kilometer eine Zeit von 1:11:31 Stunden. Damit war Brügger 21 Sekunden schneller als Sabine Rappo Conca (AC Murten), welche als 17. auf dem Python-Platz in Freiburg ins Ziel gekommen war. fs

 

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