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Fräschels stimmt über Fusion ab

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 Die Fräschelser können nächstes Jahr an der Urne ihre Meinung dazu äussern, ob sie mit Kerzers fusionieren wollen oder nicht. Dies sagte Ammann Peter Hauser am Montagabend an der Gemeindeversammlung. Zuvor werde der Gemeinderat die Bevölkerung an einem Informationsabend über eine allfällige Fusion informieren. Hauser betonte, dass die «grossen Brocken» wie die Schule, die Feuerwehr und die Spitex bereits mit Kerzers zusammengelegt oder auf Bezirksebene geregelt seien.

Dass Fräschels Kerzers nahesteht, hat Oberamtmann Daniel Lehmann bereits im Juni 2012 in seinem Fusionsplan festgehalten. Kerzers sei das primäre Bezugszentrum der Einwohner von Fräschels, heisst es dort. Fräschels greift das Thema Fusion auf, weil das kantonale Gesetz über die Förderung der Gemeindezusammenschlüsse Gemeinden dazu auffordert, sich zusammenzuschliessen.

Schulhaus für Verwaltung

Nicht nur eine Fusion war an der Versammlung ein Thema, sondern auch die Nutzung des alten Schulhauses. Der Schulbetrieb wurde in den Herbstferien eingestellt. Die beiden Klassen, die dort unterrichtet worden waren, zogen nach Kerzers um (die FN berichteten).

Der Gemeinderat von Fräschels hat bei der Bevölkerung eine Umfrage über die künftige Nutzung des Schulhauses durchgeführt. 41 Fragebogen seien retourniert worden, informierte Peter Hauser am Montag. Grundsätzlich haben sich laut ihm die Umfrageteilnehmer für eine öffentliche Nutzung des Schulhauses ausgesprochen. Die Vorschläge, die am meisten Stimmen erhielten, werden weiterverfolgt: Der Sportplatz soll erhalten bleiben, Vereine und Gemeindeverwaltung sollen in das Gebäude einziehen. «Das Schulhaus muss wirtschaftlich bleiben, und es soll belebt werden», erklärte Peter Hauser. Auch die Schulhauskatze sei etwas irritiert über die Ruhe, seit nichts mehr laufe.

Neuer Traktor angeschafft

Den Voranschlag für das Jahr 2014 haben die Anwesenden genehmigt. Bei einem Aufwand von 1,8 Millionen Franken beträgt der Verlust knapp 50 000 Franken. Die Versammlung genehmigte zudem den Kauf eines neuen Gemeindefahrzeuges. Das alte Gemeindefahrzeug, ein Traktor mit Jahrgang 1980, ist defekt. Der neue Traktor soll wie bisher für den Strassenunterhalt, jedoch nicht für den Winterdienst eingesetzt werden. sim/hs

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