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Frauen: Die Dominanz der Nicole Schaller und das Pech der Isabelle Vonlanthen

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Ich wusste, dass im Final gegen Nicole Schaller nichts zu holen sein würde», gesteht Silbermedaillengewinnerin Isabelle Vonlanthen nach der Finalniederlage. «Ich wollte einfach ein gutes Spiel machen, und das habe das ist mir gelungen.»

Dies schaffte die 28-jährige Vonlanthen vor allem im zweiten Satz, als sie der haushohen Favoritin immerhin 16 Punkte abringen konnte. Ansonsten stand die NLB-Akteurin gegen die Nationalspielerin (verständlicherweise) auf verlorenem Posten und kam trotz tapferer Gegenwehr im ersten Satz nicht über acht Punkte hinaus. «Ich habe mein Bestes gegeben, mehr lag nicht drin», so Vonlanthen. «Mein eigentlicher Final war die Halbfinalbegegnung gegen meine Teamkollegin Laurence Chollet. Ich wollte unbedingt gewinnen, und das ist mir in drei Sätzen gelungen.»

Nicht angetreten zur Titelverteidigung war Anna Larchenko (BC Tafers). Die 33-Jährige konzentriert sich seit einiger Zeit auf die Doppeldisziplinen, auch in der NLA.

«Eine Ehrensache»

Für Nicole Schaller war es nach 2009 der zweite Triumph an den FM. Auch wenn aus sportlicher Sicht die kantonalen Meisterschaften für die 17-Jährige, die schon etliche nationale und internationale Erfolge feiern konnte, keine echte Herausforderung darstellt, freut sie sich jedes Mal auf das Turnier. «Die Freiburger Meisterschaften, das ist eine Ehrensache, eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich jedes Mal, die vielen Leute und die Badmintonkollegen zu sehen, und ich geniesse das familiäre Ambiente.»

Drei Finalniederlagen

Bitter verliefen die 27. Freiburger Meisterschaften für Isabelle Vonlanthen. In allen drei Disziplinen hatte sich die 28-Jährige für den Final qualifiziert, für eine Goldmedaille reichte es ihr aber nicht. Nach der Einzel-Niederlage und der Mixed-Pleite musste sich Vonlanthen auch im Doppel mit Silber begnügen. Zusammen mit Nicole Schaller zog sie gegen die NLA-erprobten Anna Larchenko/Tiffany Zaugg (BC Tafers) in zwei Sätzen 12:21, 12:21 den Kürzeren. «Die beiden waren konstanter und haben ganz einfach weniger Fehler gemacht als wir», so Vonlanthens Analyse nach ihrer dritten Silbermedaille. ms

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