Ein Stadtrundgang des Vereins Frauen in Freiburg befasst sich mit historischen Epidemien und den Frauen im Gesundheitswesen.
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Symbolbild: Charles Ellena
In den kommenden Monaten werden in Freiburg szenische Stadtführungen angeboten, die zurück in die Zeiten von Epidemien wie Lepra, Pest, Pocken, Syphilis und Tuberkulose führen. Das schreibt der Verein Frauen in Freiburg, welcher die Rundgänge organisiert. Im Zentrum stehen dabei die Frauen, die im damaligen Gesundheitswesen tätig waren.
Der neue Stadtrundgang führt durch die Epochen von 1438 bis 1928 und durchquert dabei das Burgviertel und die Strassen der Unterstadt. Anhand der verschiedenen Epidemien wird das gesundheitliche und soziale Umfeld der damaligen Akteurinnen des Gesundheitswesens gezeigt. Darunter Krankenschwestern, Hebammen, Gräfinnen, Dienstmädchen oder Nonnen.
Die Persönlichkeiten und Ereignisse, von denen auf den Rundgängen erzählt werden, sind das Resultat von Forschungen von Historikerinnen und Historikern und von Mitgliedern des Vereins Frauen in Freiburg. Sie haben sich unter der Leitung von Anne-Françoise Praz mit den Freiburger Quellen beschäftigt.
Der erste von acht Stadtrundgängen auf Deutsch ist für den 22. Mai um 18 Uhr angesetzt. Tickets vor Ort, Place Notre-Dame 16. Weitere Informationen und Termine unter www.femmestour-fr.ch/de
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