Das Spiel begann für Ärgera Giffers denkbar schlecht. Ein Doppelschlag in der 7. Spielminute und ein weiterer Treffer kurze Zeit später war das Resultat resolut ausgenützter Torchancen und einer zu wenig aufsässigen Abwehr seitens der Gäste. Mit dem Rücken zur Wand suchte Ärgera wieder den Anschluss – und wurde prompt für den gesteigerten Einsatz belohnt. Mit Toren von Anne Schafer und Carmen Bapst kämpften sich die Freiburgerinnen wieder bis auf ein Tor heran. Unmittelbar nach dem Anschlusstreffer hatte Ärgera gleich zweimal die Möglichkeit, in Überzahl zu agieren, und somit gute Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Doch trotz guten Aktionen im Powerplay blieb einerseits der erhoffte Torerfolg aus, während andererseits das Heimteam in dieser Druckphase das Skore tatsächlich wieder erhöhen konnte. Eine Baslerin entwischte den weit aufgerückten Spielerinnen und liess Goalie Bea Gurtner keine Abwehr- chance.
Kurz nach Beginn des letzten Spielabschnitts brachte Silvia Aebischer mit ihrem Treffer wieder Hoffnung in die Reihen der Freiburgerinnen. Doch Ärgera verrannte sich immer wieder in der harten, zum Teil gar unfairen Spielweise der Gegnerinnen. Zudem bremste der verletzungsbedingte Ausfall einer Schlüsselspielerin merklich das Schlussfurioso der Gäste. Die mangelhafte Chancenauswertung besiegelte schliesslich die knappe Auswärtsniederlage von Ärgera.
