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Frauenrugby: Drei Freiburgerinnen spielen für Bern

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Es mag den einen oder anderen verblüffen, sollte es im 21. Jahrhundert aber nicht: Rugby wird auch von Frauen – und zwar nicht nur von Britinnen – gespielt. Vor dem Derby der Männer zwischen Freiburg und Bern trat am Samstag das Damen-Team aus Bern gegen jenes aus Basel an. Von Beginn weg zeigte sich die Überlegenheit der Red Devils Bern, bei denen auch drei Freiburgerinnen spielen, und am Ende stand es überdeutlich 79:0. Wer jedoch denkt, solche Resultate kämen nur im Frauenrugby zustande, täuscht sich: Die Freiburger Männer besiegten in der laufenden Saison La-Chaux-de-Fonds mit 116:0.

Training mit Männern

Vor allem die technische Finesse einiger Berner Spielerinnen rief bei jenen Männern des Rugby-Clubs Freiburg, die am Spielfeldrand mit dem Aufstellen der Buvette beschäftigt waren, Staunen und Bewunderung hervor. Der RC Freiburg hat selber kein Frauen-Team, weshalb die drei lizenzierten Freiburger Spielerinnen Léonie Robert (19-jährig), Kirstin Aebischer (21) und Laure Widder (29) bei den Red Devils Bern spielen.

Um für die Trainings nicht immer nach Bern fahren zu müssen, komme es aber regelmässig vor, dass sie mit den Männern vom RC Freiburg trainierten, sagen die drei. Und weil einige Frauen-Teams selbst für die Variante mit je sieben Spielerinnen nicht immer vollzählig antreten, würden sie manchmal sogar für den Gegner spielen. So wechselte Léonie Robert auch am Samstag nach dem verletzungsbedingten Ausfall einer Baslerin die Seiten, damit das Spiel fortgesetzt werden konnte.

«Diese gegenseitige Unterstützung gefällt mir besonders am Rugby», erklärt Laure Widder. Im Spiel gehe es richtig zur Sache, der Körpereinsatz sei ganzheitlich und der folgende Muskelkater manchmal streng. «Aber die gute Stimmung und eine gesellige ‘Dritte Halbzeit’ entschädigen für alles.» Gerne würden die drei aber zukünftig für ein Frauen-Team aus Freiburg antreten und suchen daher Mitspielerinnen. fa

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