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Frech mit gleicher Taktik wie im Vorjahr

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Frech mit gleicher Taktik wie im Vorjahr

Der Elsässer gewinnt das «Gruyère-Bike» erneut

Das Gruyère-Bike in Charmey lief praktisch gleich ab wie im Vorjahr: Auf der 60 km langen Strecke ging der Franzose Frédéric Frech nach der genau gleichen Taktik wie im Vorjahr vor. Er griff vor der Berra an und kam weg.

Von GUIDO BIELMANN

Das Gruyère-Bike führt über 60 km von Charmey über die Berra und den Vounetz. Nach 30 km bildeten acht Fahrer die Spitzengruppe, darunter Frédéric Frech, der Greyerzer Daniel Paradis und der Grenchener Pascal Cattin. Als es gegen die Berra hinaufging, griff Paradis an, ohne aber wegzukommen. 2 km unterhalb der Berra-Anhöhe setzte Frech einen Konter an und kam weg. Genau so war das Rennen schon vor einem Jahr verlaufen; damals musste sich Paradis an gleicher Stelle von Frech überholen und abhängen lassen.

«Ich hatte schnell 30 Sekunden Vorsprung. Auf dem Vounetz war es schon eine Minute. Als der Sieg in Griffnähe rückte, konnte ich mich leicht überwinden, voll zu fahren», meinte Frech. Der Franzose war vor Wochenfrist an der Langdistanz-WM in Lugano Achter gewesen, worauf er stolz ist: «Nur fünf Minuten hinter dem Sieger», meinte er. An zwei Swiss-Cup-Rennen erreichte er Spitzenplätze: Dritter in Grächen und Sechster in Perrefitte.

Cattin in der Abfahrt stark

Um den zweiten Rang setzte es ein Duell zwischen Paradis und Cattin ab. Paradis hatte ja kürzlich das Grand-Raid brillant zum zweiten Mal gewonnen. Nach der Berra lag er 50 Meter hinter Cattin. Und Kugler, der auch noch um den zweiten Rang mitkämpfte, fiel durch einen Platten zurück. Cattin gelang es, den kleinen Vorsprung bis zum Vounetz zu halten. In der Abfahrt zum Ziel liess er sich nicht mehr einholen. Dazu Cattin: «Ich wusste, dass ich Paradis in der Abfahrt distanzieren kann.» Cattin hat heuer das Elsa-Bike in Estavayer gewonnen. In Grindelwald war er Dritter gewesen. An der EM Fünfter.

Daniel Paradis begründete seinen Angriff vor dem Berra wie folgt: «Ich griff auf dem Asphalt-Stück an, weil ich dort meine beste Chance sah. Ich sah schon im Vorjahr, dass Frech im Steilen stark ist. Paradis hat seit dem 7. Juli jedes Wochenende Rennen gefahren. Wie steht es mit der Erholung? «Ich erhole mich gut. Aber
es ist so, dass ich meine grosse Form Mitte August hatte.» An der Lang-
distanz-WM war er «nur» 31. gewesen.
Zweiter Freiburger war Laurent Gremaud (Vaulruz) auf dem neunten Rang. Nach 30 km bei Valsainte passierte er als Zehnter mit einer Minute Rückstand: «Es war hart. Auf der ersten Runde lief es mir noch gut. Bis zur Berra hatte ich gute Beine. Dann hatte ich Mühe.»

Gremaud vor Roccaro

16 Sekunden hinter Gremaud fuhr der Düdinger Thomas Roccaro auf dem zehnten Rang ein. Roccaro war nach 30 km eine Minute hinter Gremaud: «Am Anfang war ich müde. Aber je länger das Rennen dauerte, umso besser lief es mir. In der Vounetz-Abfahrt habe ich etwas riskiert. Aber Gremaud hat vielleicht mehr Risiko auf sich genommen.»

Der Bösinger Michael Roschi

Auf dem 12. Rang folgte Michael Roschi. Der 26-jährige Laupener wohnt seit dem 1. Mai in Bösingen: «Ich fahre seit zehn Jahren Bike. Heute fuhr ich immer im Bereich vonThomas Roccaro.» An den Rennen der Michelin-Bike-Classic hält er sich regelmässig unter den ersten fünfzehn.

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