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Frédéric Pignon und Magali Delgado treten in der Steinlera auf 

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Frédéric Pignon und Magali Delgado, zwei Weltstars in der Pferdeszene, kommen mit ihrer Show «Sueño» in die Schweiz. Genauer: Sie gastieren auf der Reitanlage Steinlera von Trix Riedo in Düdingen. Das Spektakel ist ein Erlebnis für die ganze Familie.

In der Reithalle Steinlera in Düdingen geht im Mai eine grosse Pferdeshow mit Frédéric Pignon und Magali Delgado über die Bühne: «Wir bauen eine grosse Tribüne mit Licht und Lautsprecherboxen auf», sagt Trix Riedo, Geschäftsführerin der Steinlera. 20 Pferde reisen dafür aus der Heimat der Weltstars in Frankreich bis nach Düdingen. Es sind Lusitanos, Friesen und Araberpferde. Trix Riedo freut sich riesig: «Wir haben die Show in Südfrankreich gesehen und waren begeistert.» Jedes Mal, wenn die Stars ins Rampenlicht der Manege treten, passiere etwas Besonderes: «Alle dürfen miterleben, dass das Miteinander von Pferd und Mensch nicht nur aus mechanischer Dressur besteht, sondern auf Herzensarbeit basiert. Auf Verstehen und Liebe, auf Respekt und Demut.» Riedo betont: «Frédéric und Magali arbeiten nicht mit ihren Pferden, sie leben mit den Pferden.» Ihre Show umfasse zudem künstlerische Acts, die nicht nur Pferdefreunde begeistern. «Die Show ist für die ganze Familie.» 

Der Traum eröffnet die Show

Die Show geht sechs Mal über die Bühne, und sie wird durch das Pferd Sueño – auf Deutsch Traum – eröffnet. Sueño ist der Enkel des Lusitano-Hengstes Templado und gibt dem Spektakel seinen Namen. Templado war international bekannt, in Werbespots zu sehen und hat sogar einen eigenen Eintrag in der Wikipedia. Er wurde vor allem durch seinen spektakulären Auftritt berühmt, durch seine Bühnenpräsenz. «Alles begann mit Templado», erzählt Frédéric Pignon im Telefongespräch, «er war sehr wichtig für uns.» Inzwischen seien Magalie Delgado und er seit rund 30 Jahren mit ihren Pferden in der ganzen Welt unterwegs. «Die Show Sueño ist das Beste aus den 30 Jahren und eine Hommage an Templado.» 

Frédéric Pignon bezeichnet sein Training mit den Pferden nicht als Dressur, sondern als Spiel: «Wir haben eine sehr freundschaftliche Beziehung zu unseren Pferden.» Sie seien mit ihnen im Flugzeug oder auf dem Schiff unterwegs, immer zusammen: «Das gibt ihnen Vertrauen.» Es gebe viele schöne Momente mit den Equiden, besonders schön sei, «wenn man sieht, dass sie uns auch lieben».

Die Show sei nie die gleiche: «Es läuft nicht immer so wie geplant», sagt Pignon. Und das sei auch gut so: «Sie dürfen uns sagen, wenn sie zum Beispiel heute gar keine Lust haben, sich hinzulegen.» Es gehe nicht um puren Gehorsam. «Davon lebt das Spektakel. Das spürt das Publikum, und das macht unsere Show aus.» Es gehe vielmehr darum, zu improvisieren:

Mein Job ist es, dem Pferd zuzuhören und mich anzupassen.

Frédéric Pignon
Pferdetrainier

Es gehe immer um die Verbindung, «und das spüren die Zuschauerinnen und Zuschauer, und zwar auch jene, die selber nicht mit Pferden trainieren». Das mache die Differenz zu anderen Vorführungen mit Pferden aus, ihre Pferde seien schliesslich keine Maschinen. 

Ein Lusitano an der Show von Frédéric Pignon und Magali Delgado.
zvg

Ein Extraflug für Templado

Ob für die Show alle Pferde mit ihren unterschiedlichen Charakteren geeignet sind? «Ja, sicher, das geht mit allen Pferden», zeigt sich Pignon überzeugt. «Sie lieben die Interaktion und wollen mitmachen.» Mit einem Beispiel dafür kommt Pignon auf den Hengst Templado zurück, mit dem alles begann: «Wir sind für eine Show nach Kanada geflogen und liessen Templado zu Hause mit den Eltern von Magali, weil er schon alt war.» Sie hätten gedacht, dass das besser für ihn und er froh sei. Doch Templado sei in Depressionen verfallen. «Wir haben also einen Flug für ihn organisiert, und er kam nach.» So unglaublich glücklich habe er kaum je ein Pferd erlebt wie damals Templado, als er seine Frau Magali und ihn gesehen habe: «Er benahm sich wie ein Hund, der wedelt und einem vor lauter Glück anspringt.» Jedoch sei Templado 500 Kilogramm schwer gewesen, sagt Pignon lachend. «Er wollte dabei sein. Die schönste Weide und das beste Futter waren nichts dagegen, auch im Alter nicht.» 

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