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Freiburg-Captain Olivier Müller sieht in den Playouts auch eine Chance

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Mit einem Heimspiel startet Floorball Freiburg am Samstag in den Playout-Halbfinal gegen March-Höfe Altendorf. Captain Olivier Müller streicht das Positive hervor mit der Möglichkeit, die Saison mit einem Sieg abzuschliessen.

Es ist mehr als einen Monat her, seit die Freiburger am letzten Spieltag der NLB-Qualifikation die Playoffs verpasst haben. Und dies auf ärgerliche Art und Weise, lagen sie doch bei Qualifikationssieger Thurgau mit 4:0 vorne, ehe das Team den Vorsprung noch aus den Händen gab und mit 4:8 verlor. Statt nun im Playoff-Viertelfinal gegen eben diese Thurgauer zu spielen, geht es im Playout-Halbfinal (Best of 5) gegen das letztplatzierte March-Höfe Altendorf um den Ligaerhalt.

Man habe das Scheitern in der Zwischenzeit verdaut, sagt Captain Olivier Müller. «Für uns kam die nicht ganz so kurze Pause nicht ungelegen. Wir hatten Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und neu anzufangen.» Im Idealfall sei so eine Pause gut, ein Monat sei aber doch sehr lang gewesen, räumt Müller ein. «Es ist nicht möglich, die Spannung über eine so lange Zeit hochzuhalten.» Nach einer Woche trainingsfrei habe man die Vorbereitung auf die Playouts bausteinmässig in Angriff genommen. «Wir haben uns mental auf die Serie vorbereitet und auch im physischen Bereich gearbeitet. Letzte Woche bestritten wir dann auch ein Testspiel gegen Langenthal, um unter anderen Bedingungen zu trainieren.» In dieser Woche lag der Fokus auf einer möglichst hohen Trainingsintensität, um bereit für den Rhythmus zu sein, der in der Serie gegen March-Höfe Altendorf auf die Freiburger wartet.

Kein Spaziergang

Derweil Floorball Freiburg in den Playoffs als Aussenseiter nur hätte gewinnen können, kann es im Kampf gegen den Abstieg nur verlieren. Diese Ausgangslage sei in den letzten Wochen ein wichtiges Thema in der Kabine gewesen, sagt Müller. «Playouts, das klingt negativ und ist mit Druck verbunden. Wir sehen sie nun als Chance, um beweisen zu können, dass wir in diese Liga gehören. Wir müssen ehrlich sein. Wären wir knapp in die Playoffs eingezogen, hätten wir sicherlich gegen Thurgau gewinnen wollen. Aber uns allen ist bewusst, dass wir nicht aufgestiegen wären.» So aber würden Spiele auf sie warten, in welchen es um etwas geht. «Gerade für die vielen jungen Spieler im Team ist das die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, die es nirgendwo sonst zu holen gibt. Und wir haben die Chance, die Saison mit einem Sieg zu beenden. Das ist auch nicht immer der Fall.»

Der Weg dorthin ist allerdings noch lang. Zwar beendete March-Höfe Altendorf die Qualifikation mit nur drei Siegen aus 22 Partien. Einen dieser Erfolge feierten die Schwyzer aber ausgerechnet gegen die Freiburger. «Das wird bestimmt kein Spaziergang», ist sich Müller bewusst. «Punktemässig lag das Team einiges zurück, spielerisch wird es aber ein harter Brocken. Beide Direktbegegnungen waren sehr knapp.» 18 Punkte mehr hatte Floorball Freiburg auf seinem Konto. Darauf dürfe man sich aber nichts einbilden. «Andererseits dürfen wir uns nicht schlechter machen, als wir sind. Wir haben in der Rückrunde bewiesen, dass wir spielerisch mit jedem Gegner mithalten können.»

Spielerische Vorteile

Das Spielerische ist eine Komponente, Kampf und Einsatz in den Playouts sind andere Elemente, die zum Tragen kommen werden. «Natürlich wird es zur Sache gehen. Aber der spielerische Aspekt muss mitgerechnet werden. Darin sehe ich unsere Stärke. Wir haben drei ausgeglichene Linien, die alle für die Differenz sorgen können. Den Kampf müssen wir ebenfalls annehmen, aber über die Dauer der Serie werden wir die feinere Klinge führen», schliesst der 34-jährige Müller, der seine 16. (und letzte?) Saison mit dem Fanionteam von Floorball Freiburg erfolgreich abschliessen will.

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