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Freiburg gewinnt Derby gegen Bulle

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 Für den FC Freiburg läuft momentan alles rund. Das Team siegt, auch wenn es selten über die ganze Partie hinweg überzeugt. Für den FC Bulle wird es indes schwierig, mit diesem Team aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen, auch wenn die gestrige Leistung ein wenig Hoffnung zulässt.

Rein von der Tabelle und dem bisher Gezeigten her war der FCF in diesem Derby klarer Favorit. Doch wer nach dem Sieg in Echallens von Freiburg ein Startfurioso erhoffte, sah sich getäuscht, denn das Perret-Team kam die gesamte erste Halbzeit nicht richtig auf Touren. Dies hatte auch mit der hartnäckigen Gegenwehr und der überraschend offensiven Spielweise des FC Bulle zu tun. Die Freiburger hatte die Greyerzer wohl nicht so aggressiv erwartet, sie brauchten einige Zeit, um sich darauf einzustellen. Chancen waren in dieser ersten Hälfte vorerst Mangelware, Bulle hatte dabei gar ein kleines Plus. Bis zum Führungstreffer des Heimteams der fast aus dem Nichts kam: Yoann Langlet flankte, und im Strafraum stieg Babacar Dia Mbaye, der erstmals nach seiner Verletzung wieder spielte, am höchsten und traf mittels Kopf tief in die Torecke. Dieser Treffer änderte aber nicht viel an der Physiognomie der Partie, denn Bulle spielte weiter munter nach vorne und verpasste den Ausgleich ein paar Minuten später nur ganz knapp. Nach einer Rodriguez-Flanke traf nämlich Yenni den Innenpfosten und Deglise klärte dann auf der Torlinie. Immerhin traf Hervé Nsingi kurz vor der Pause ebenfalls per Kopf noch die Lattenoberkante, so dass die Führung nicht so ungerecht war.

Penalty und Ausschluss

Für das Gästeteam von Trainer Hervé Bochud, welches in vier Partien nur ein Tor erzielte, hätte die zweite Spielhälfte nicht schlimmer beginnen können. Freiburgs Spielmacher Yannick Zaugg zog auf und davon und wurde im Strafraum von Mallein umgesäbelt–Ampelkarte für den Verteidiger und Elfmeter für Freiburg, welchen Nsingi sicher verwandelte. Damit war natürlich eine Vorentscheidung gefallen, denn für den Gastklub wurde es nun in Unterzahl sehr schwierig noch etwas zu bewegen, auch weil der FCF in der Defensive nun konzentrierter agierte und nicht mehr viel anbrennen liess. In der Schlussphase versiebte das Heimteam noch die eine oder andere klare Chance. Dies hätte sich in einer anderen Situation vielleicht gerächt, aber nicht mehr in diesem Derby.

 Nach der Partie war Freiburgs Torhüter Maxime Brenet sehr erfreut: «Wir wussten, dass es im Derby nicht einfach würde. Wichtig ist aber der Sieg, und dass wir kein Tor kassiert haben, meine Vorderleute sind sehr gut gestanden. Wir sind jetzt auf einer Erfolgswelle und wollen so weitermachen. Dies hat auch mit der ausgezeichneten Stimmung in unserm Team zu tun.»

 

Telegramm

Freiburg – Bulle 2:0 (1:0)

1. Liga classic–St. Leonhard – 740 Zuschauer – SR: Raphael Gentile

Tore:29. Dia Mbaye 1:0, 49. Nsingi 2:0 (Foulpenalty).

Freiburg:Brenet; Deglise, Dia Mbaye, Bondallaz, Brülhart; Deschenaux, Zaugg (80. Lakrout), Langlet (68. Vuilleumier), Charriere; Maksahna (72. Carrel), Nsingi.

Bulle:Zimmermann; Ciavardini, Mallein, Lombardi, Yenni (58. Islami); Chatagny, Rodriguez, Asaj, T. Jaquet (83. Charriere), Mehmeti (79. Haziri); Ural.

Bemerkungen:Platzverweis: 48. Mallein (Ampelkarte).

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