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Freiburg holt Zweitorerückstand auf

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 Natürlich könnte man sagen, dass Heimspiele gegen schlechter klassierte Teams gewonnen werden sollten, doch in der jetzigen Lage muss das Team Freiburg auch mit etwas weniger leben können. Zumal der FC Lancy einen Lauf hat und in der Rückrunde noch nicht verloren hat. Die Mannschaft von Trainer Jean-Michel Aeby bestätigte am Samstagabend im St. Leonhard ihre gute Form mit einem einfachen, gradlinigen und vorne effizienten Spiel. Hier dagegenzuhalten war für Freiburg nicht einfach, obwohl das Team gemäss Trainer Magnus Baeriswyl die Osterpause genutzt und gut trainiert hatte. Allerdings lief vorweg in der ersten Halbzeit einiges gegen das Heimteam.

 Die Reaktion nach der Pause–die nach einer Ampelkarte gegen einen Genfer in Überzahl ausfiel–war bewundernswert; die Gäste wurden in ihre Platzhälfte zurückgedrängt und waren so nur noch in der Defensive beschäftigt. So kam Freiburg durch die zwei Tore zum verdienten Ausgleich–es wäre gar noch ein Sieg möglich gewesen.

Schwacher Auftakt und vergebene Chancen

Freiburg startete schwach in das Spiel. Dies nützten die Genfer rasch aus, bei der ersten Chance durch Daclinat brachte dieser seine Farben schon früh in Führung. Allerdings startete Passgeber Torres wohl aus dem Abseits, aber am hinteren Pfosten stand der Torschütze ungedeckt. Erst so nach zwanzig Minuten kam das Heimteam richtig ins Spiel und auch gleich zu Torchancen, erst durch Nzinga (20.) dann einige Minuten später durch Melo. Die beste Möglichkeit vergab jedoch Caio, der seine Abnahme von Barroca abgewehrt sah (26.). Doch statt den Ausgleich zu erzielen, kassierte Freiburg entgegen dem Spielverlauf den zweiten Treffer: Lahiouel entwischte der Abwehr und düpierte auch den herauslaufenden Freiburghaus mit einem subtilen Lob.

Reaktion und erste Tore

Zur Pause sprach nicht mehr viel für Freiburg–doch es kam anders. Begünstigt wurde die Aufholjagd sicher auch durch den frühen Platzverweis von Lahiouel. Freiburg dominierte in der Folge klar, vorerst jedoch ohne zu reüssieren. Doch nach gut einer Stunde war es so weit: Nach einer Flanke von Uka verwertete Nzinga schön per Kopf zum Anschlusstreffer–für die Freiburger war es das erste Tor in diesem Jahr. Nun spielte Freiburg die Gäste aus Genf fast an die Wand, der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit. Das 2:2 gelang schliesslich Deschenaux nach einem ersten Versuch von Nzinga gut eine Viertelstunde vor Ende der Partie. In der Schlussphase suchte Freiburg sogar den Sieg. Obwohl wiederholt nicht viel fehlte, blieb es am Ende beim Remis.

Torschütze Christopher Nzinga zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: «Zur Pause haben wir einiges besprochen, da wir reagieren mussten und zuvor einiges gegen uns lief. Mein Treffer war dann wie ein Weckruf und der Ausgleich hochverdient, wir hätten gar gewinnen können.» Trainer Magnus Baeriswyl war stolz auf sein Team: «Abgesehen von den schwachen ersten zwanzig Minuten hat die Mannschaft wirklich gut gespielt, der Zweitorerückstand zur Pause war unverdient. Aber das Team hat reagiert und mit einem laufstarken und variablen Spiel den Ausgleich erzwungen.»

 

 

Telegramm

Team Freiburg – Lancy 2:2 (0:2)

 

St. Leonhard – 300 Zuschauer – SR: Jiri Houdeck (Tschechien, Uefa-Ausbildung)

Tore:14. Daclinat 0:1, 34. Lahiouel 0:2, 63. Nzinga 1:2, 74. Deschenaux 2:2

Freiburg:Freiburghaus; Déglise (50. Uka), Kanté, Bize, Ndarugendamwo; Zaugg, Charrière; Deschenaux (85. Knutti), Caio (76. Naounou), Melo; Nzinga.

Lancy:Barroca; Pedretti, Gomis, Mendes, Visentini; Haliti, Beuchat, Lahiouel, Torres (61. Baumgartner); Daclinat (73. Derrer), Nioby (66. Ameti).

Bemerkungen:Team Freiburg ohne die verletzten Horovitz und Sdiri sowie ohne Brülhart (gesperrt); Lancy ohne Luisoni, Hempler und Ajdini. Verwarnungen: 27. Lahiouel, 44. Caio, 69. Charrière, 70. Zaugg. Platzverweis: 48. Lahiouel (Ampelkarte)

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