Volleyball NLB Frauen Die Schlinge schnürt sich immer enger um den Hals des VBC Freiburg, der nach der 1:3-Niederlage in Therwil weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz stecken bleibt.
Mit vielen Eigenfehlern, Problemen bei der Abnahme, mangelnder Bewegung und fehlendem Willen machte es Freiburg den Einheimischen leicht, die ersten beiden Sätze für sich zu entscheiden.
Donnerwetter des Coachs
In der zehnminütigen Pause rüttelte Freiburgs Coach Stano Nota seine Spielerinnen tüchtig auf. Mit Erfolg. Motivation, Kampfgeist und Aggressivität waren plötzlich wieder da, und dank wuchtiger Aufschläge von Kaseva und sensationellen Rettungsaktionen von Ochsenbein zog Freiburg schnell auf 14:3 davon. Danach liess bei den Gästen die Konzentration wieder nach und Therwil kam bis auf zwei Punkte heran. Der Satz blieb aber eine Beute der Freiburgerinnen.
Die Euphorie nach dem gewonnenen dritten Satz hielt jedoch nicht lange. Vermehrt schlichen sich wieder Eigenfehler ins Spiel der Freiburgerinnen ein. Diese liessen wieder den Kopf hängen und konnten eine weitere Niederlage nicht verhindern. mes
Therwil – Freiburg 3:1 (25:17, 25:12, 23:25, 25:21)
VBC Freiburg: Bieri, Kaseva, Gay, Heler, Golliard, Schouwey, Tombez (Libera); Ochsenbein, Schmutz, Schneider, Détraz, Falk (Libera).
NLB, West. Rangliste: 1. Franches-Montagnes 8/14. 2. Ruswil 7/12. 3. Genf 8/10 (19:11). 4. Cossonay 8/10. 5. Val-de-Travers 8/8. 6. Therwil 8/6. 7. Freiburg 8/2. 8. Muri Bern 7/0.