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Freiburg kehrt auf die Siegerstrasse zurück

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Weil sich Stammgoalie Maxime Brenet verletzt hatte, als er in Glasscherben getreten war, musste Freiburgs Trainer Philippe Perret für das Samstagspiel gegen Lancy auf dem Torhüterposten eine Änderung vornehmen. Der 21-jährige Marc Ummel zeigte sich auf der Höhe und liess sich in seinem ersten Pflichtspiel nicht bezwingen. Ebenfalls zu seinem ersten Einsatz kam Mittelfeldspieler Manuel Thurnherr, der Bruder des ehemaligen SCD- und jetzigen Bulle-Spielers Giuseppe, und bot eine ansprechende Leistung–wie im Übrigen auch das ganze Team, dem man anmerkte, dass es gewillt war, endlich wieder einen Sieg einzufahren.

Lakrout erlöst den FCF

Entgegen kam dem FC Freiburg der relativ frühe Führungstreffer, der dem Team das nötige Selbstvertrauen gab. Zwar hatte der Genfer Torres schon mit dem ersten Angriff eine gute Chance, die Gastgeber in Führung zu bringen. Doch das erste Tor fiel dennoch auf der anderen Seite. Nach einer guten Viertelstunde lancierte Qendrim Maksahna seine Kollegen Arthur Deschenaux in die Tiefe, dieser düpierte den Torwart und traf schön in die Torecke.

Es folgte eine heftige Reaktion des Heimteams, und Freiburg musste etwas Glück beanspruchen, um gegen das stark aufkommende Lancy seine Führung in die Pause zu retten. Erst zielte Zahiri knapp darüber, und in den Minuten vor Pause, als es besonders heiss zuging vor dem Freiburger Gehäuse, traf Meuris nur die Latte.

Nach der Pause hatten die Freiburger das Spiel wieder mehr oder weniger im Griff, nur bei einem Kopfball von Koum wurde es etwas gefährlich. Ansonsten war der FCF meist am Drücker. Nach dem Ausschluss des gegnerischen Torwarts konnten die Saanestädter die letzten zwanzig Minuten in Überzahl bestreiten und erarbeiteten sich einige gute Chancen, um den zweiten Treffer zu erzielen, verpassten die Entscheidung aber einige Male. Als Lancy in der Schlussphase das Spiel gezwungenermassen öffnete, erlöste der eingewechselte Amar Lakrout seine Farben kurz vor dem Schlusspfiff mit dem 2:0. Mit dem Sieg hievte sich der FC Freiburg vor der zweiwöchigen Pause auf den dritten Tabellenrang und liegt nur zwei Punkte hinter Leader Naters.

«Dieser Sieg tut gut»

Trainer Philippe Perret war natürlich zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft: «Die erste Halbzeit haben wir zwar gut begonnen, doch dann haben wir zu viele Geschenke gemacht und mussten froh sein, keinen Treffer kassiert zu haben. Nach der Pause haben wir aber reagiert und waren dann das klar bessere Team, die Entscheidung hätte aber früher fallen sollen. Dieser Sieg tut dem Team gut. Es hat bewiesen, dass Qualität in ihm steckt. Wir werden weiter hart arbeiten, um vorne dabei bleiben zu können.»

 

 Lancy – Freiburg 0:2 (0:1)

Marignac. – 150 Zuschauer. – SR: M. Ansorge.Tore:17. Deschenaux 0:1. 89. Lak rout 0:2.

Lancy FC:Moreira; Luisoni (82. Cerimi), Pereira (71. Page), Arifi, Mendes; Ameti (46. Koum), Haliti, El Tayar, Zahiri; Meuris, Torres.

FC Freiburg: Ummel; Déglise, Nadrugendamwo, Bondallaz, Brülhart; Langlet (84. Vuilleumier), Zaugg, Thurnherr (78. Charrière), Deschenaux; Ouattara (73. Lakrout), Makshana.

Bemerkungen:Lancy ohne Fontaine (verletzt), Freiburg ohne Brenet, Chentouf und Mason (alle verlezt).–Verwarnungen: 22. Zaugg, 70. Lakrout. Platzverweis: 70. Moreira (Hands ausserhalb des Strafraums).

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