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Freiburg mit kämpferischer Leistung

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Freiburg mit kämpferischer Leistung

Die Pinguine siegen überraschend in Nyon

Gerade eine Offenbarung war diese Partie zwar nicht. Aber dies lag weniger an den Freiburgern, sondern viel mehr am enttäuschend schwachen Heimklub Nyon. Den ersatzgeschwächten Pinguinen tut dieser verdiente Vollerfolg gut. Für einmal hatte sich das grosse Kämpferherz ausbezahlt.

Von MARKUS RUDAZ

Die Freiburger kontrollierten weite Strecken der ersten Halbzeit. Sie gewannen die meisten Zweikämpfe und waren so zumeist im Vorwärtsgang. Allerdings fehlen dann an der Strafraumgrenze oftmals etwas die Ideen und die Übersicht. Erstmals prüfte Perret mit einem Direktschuss aus dem Lauf den gegnerischen Hüter nach knapp zwanzig Minuten. Fünf Minuten später umspielte Da Silva seinen Gegenspieler auf der rechten Seite gekonnt und flankte zum frei stehenden Perret. Dieser verhedderte sich zwar zuerst, hatte aber noch die Zeit, mit dem zweiten Anlauf das Leder im Nyon-Tor unterzubringen. Das Spielgeschehen änderte sich danach nur unwesentlich. Nyon war kaum fähig, zwei korrekte Pässe in Folge zu schlagen. Das lag natürlich auch an den aufopfernd kämpfenden und gut stehenden Freiburgern. In der 38. Minute hätten die Gäste die Führung ausbauen müssen: Tayau luchste dabei K. Mazolo als hinterstem Mann den Ball ab und zog alleine gegen Mathey los. Doch zu lässig versuchte der Freiburger, den Nyon-Schlussmann zu bezwingen, und schoss diesen stattdessen an.

Zuletzt wurde es noch heiss

Die zweite Halbzeit zeigte vorerst ein kaum verändertes Bild. Freiburg war insbesondere im Mittelfeld seinem Gegner überlegen. Einziger Wermutstropfen: Immer wieder wurden gute Angriffsansätze mit dem letzten ungenauen Zuspiel zunichte gemacht. In der 67. Minute legte Grandgirard jedoch Arganaraz ideal vor und dieser liess sich alleine vor Hüter Mathey nicht zweimal bitten. Nur Sekunden später hätte Perret alles klar machen können, doch sein Ball klatschte nur vom Pfosten ab. Nun reagierten jedoch endlich auch die Platzherren und nur wenige Minuten später kamen sie durch den eingewechselten Romeo zum Anschlusstreffer. Dies war der Start der Schlussoffensive der Gastgeber. Nun hatten die Freiburger immer mehr in der Abwehr zu tun und kamen praktisch nur noch mit Befreiungsschlägen in die gegnerische Zone. Die Freiburger kämpften jedoch aufopfernd und hielten das knappe Resultat.
Stade Nyonnais – Freiburg 1:2 (0:1)

Centre Sportive de Colovray. – 275 Zuschauer. – SR: Markus Nobs. – Tore: 25. Perret 0:1; 67. Arganaraz 0:2; 75. Romeo 1:2.
FC Stade Nyonnais: Mathey; Varela; K. Mazolo, Sordet, Martinet; Malnati, M. Mazolo, Ostermann, Gétaz (68. Dell’Acqua); Atkinson, Roux (63. Romeo).
FC Freiburg: Disérens; Zambaz; Grandgirard, Bondallaz, Brülhart; Da Silva, Arganaraz (86. Mollard), Hartmann, Sturny; Perret (77. Clément), Tayau (83. Bréchet).
Bemerkungen: Nyon ohne Duvoisin, Freiburg ohne Giller, Jordao, Mundwiler, Tona (alle verletzt) und Ferretti (krank). 69. Pfostenschuss Perret.

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