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Freiburg startet mit einem torlosen Remis

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Es war alles andere als einfach, auf dem schwer bespielbaren Terrain guten Fussball zu bieten; spätestens als in der zweiten Halbzeit Regen und zeitweise sogar starker Schneefall aufkam. Bei Freiburg begann mit Melo nur ein Neuzugang in der Startformation, nach der Pause kam dann noch Julien Bize hinzu. Deshalb verwunderten das gute Spielverständnis und die durchaus vorhandenen Automatismen nicht, nur dass Freiburg unter dem neuen Trainer Magnus Baeriswyl mehr Einsatz und Spielfreude zeigte als auch schon.

Nach dem Abgang von Karim Chentouf fehlt Freiburg jedoch ein Knipser, der die wenigen Torchancen verwerte. Nzinga konnte jedenfalls nicht in diese Rolle schlüpfen, auch wenn er vorbildlich kämpfte. Mit dem geholten Punkt bleibt der FCF im Mittelfeld der Tabelle; zu weit weg, um vorne mitzuspielen, aber auch mit genügend Reserve auf die hinteren Plätze.

Azzurri vor der Pause besser

Das Heimteam von Trainer Müller passte sich vorerst besser an das schwere Terrain an. Das war auch nicht weiter verwunderlich, schliesslich ist sich Azzurri diese Bedingungen gewohnt. So musste Freiburgs Torwart Nicolas Horovitz in den ersten zehn Minuten gleich zweimal gegen allein auf ihn ziehende Spieler parieren, erst gegen Marazzi und dann gegen Parapar (9.) wehrte er bravourös ab. Nachdem auch noch der ehemalige Düdingen-Spieler Cassara eine Chance nach einem Eckball vergab (20.), stellte sich Freiburg allmählich besser auf den Gegner und die Terrainverhältnisse ein. Die beste Möglichkeit der Gäste versiebte Melo, nachdem er nach einem Freistoss ungedeckt zum Kopfball kam (27.). Danach wurde es ruhiger bis zur Pause, auch wenn Garci Caio noch eine kleine Chance besass.

 Freiburg nach der Pause entschlossener

Gleich nach dem Wiederbeginn übernahm etwas überraschend Freiburg das Spieldiktat, auch weil Azzurri etwas nachliess. Allerdings hatten die Gäste vorerst Mühe, Gefahr vor das gegnerische Tor zu bringen, Lausannes Abwehrreihe liess kaum etwas zu.

Eine der wenigen guten Chancen für die Gäste hatte Benoît Charrière, als der Torwart seinen Schuss noch knapp ablenken konnte (64.). Und auch der eingewechselte Sdiri hätte Freiburg zum Sieg schiessen können; er agierte jedoch überhastet, so dass der Torwart Sieger blieb (79.). Gegen Schluss, als im Schneetreiben fast nichts mehr zu sehen war, war es dann Freiburg-Hüter Horovitz, der noch einmal in höchster Not klären musste. Am Ende blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden.

Freiburgs Trainer Magnus Baeriswyl war mit seinem Debüt insgesamt zufrieden: «Wir hatten Startschwierigkeiten, weil der Gegner fast immer mit weiten Bällen agierte, aber auch wegen dem schweren Terrain. In der Pause habe ich darauf reagiert und mit Bize einen weiteren Sechser eingewechselt, so wurden wir nach der Pause besser. Ich kann mit der Leistung und dem Punktgewinn zufrieden sein, denn bei einem Auftaktspiel weiss man nie so recht, wo man steht.»

 

 Azzurri 90 LS – Freiburg 0:0

Chavannes – 120 Zuschauer – SR: Wolfensberger.

Azzurri Lausanne: Quillet; Ombala, Cassara, Elefante, Iyeti; Parapar, Scalisi, Adam, Galakho; Ndiaye (77. Nsilu), Marazzi (65. Gabriele).

FC Freiburg: Horovitz; Bondallaz, Ndarugendamwo, Kanté, Brülhart; Zaugg, Charrière (69. Uka), Caio (46. Bize), Deschenaux; Nzinga (77. Sdiri), Melo.

Bemerkungen: Beide Teams ohne gemeldete Absenzen. Verwarnungen an Bondallaz, Ndarugendamwo, Nzinga, Adam, Elefante und Bize.

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