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Freiburg steigt in die Nationalliga B ab

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Volleyball Frauen NLB Am Samstag traten die Saanestädterinnen die weite Reise in die Innerschweiz an, mit dem klaren Ziel, den Ligaerhalt zu schaffen. Trotz des 3:1-Vorsprungs aus dem Hinspiel wusste Freiburg, dass es diesmal schwieriger werden würde zu gewinnen, denn Volleya Obwalden konnte beim Rückspiel komplett antreten und wieder auf drei Schlüsselspielerinnen zählen, die in Freiburg abwesend gewesen waren. Ausserdem hatte das Heimteam ein zahlreiches und lautstarkes Publikum hinter sich, das seine Mannschaft tüchtig anfeuerte und unterstützte.

Fehlende Gelassenheit am Satzende

Die zwei ersten Sätze begannen sehr ausgeglichen, und Freiburg konnte jeweils bis zum 18:18 mithalten. Dies auch dank der immer noch anwesenden Amerikanerin Nichole Clark, die wegen der Flugsperren schlussendlich doch erst diesen Sonntag nach Hause reisen konnte und somit ihr Team tatkräftig unterstützte. Die Freiburgerinnen spielten gegen Satzende aber jeweils nervös, und es schlichen sich vor allem in der Abnahme einige Fehler ein.

Zu viele Servicefehler bei Freiburg

Was Freiburg im Hinspiel noch so gut gelungen war und was sich dabei als eigentlicher Pluspunkt beim 3:1-Sieg der Saanestädter erwiesen hatte, klappte bei der Revanche weniger. Anstatt mit dem Service Druck zu machen, unterliefen den Gästen zu viele Aufschlagfehler, wodurch Obwalden immer wieder in den Genuss von Punktegeschenken kam. Zudem war Freiburg bedeutend weniger effizient am Netz als sein Gegner, der dieses Mal allzu oft das Loch im Gäste-Block fand.

Im dritten Satz zogen die Obwaldnerinnen vorerst mit 17:11 davon, bevor Freiburg nochmals seine Reserven mobilisierte und einige Punkte wettmachen konnte. Diese Reaktion kam aber zu spät, und Obwalden konnte auch den dritten Satz für sich entscheiden und den Aufstieg in die Nationalliga A schaffen.

Freiburg vor ungewisser Zukunft

Wie die Freiburger Mannschaft nächste Saison aussehen wird, ist noch nicht ganz klar. Sicher ist aber, dass der Verein vermehrt auf junge, talentierte Spielerinnen setzen wird, wie zum Beispiel die beiden Sport&Etudes-Spielerinnen Nadine Détraz und Lauriane Schouwey. Diese bekamen in dieser Saison nur selten die Chance, sich zu beweisen, doch in der 1. Liga sollten sie durchaus in der Lage sein, aktiv im Spiel mitzuwirken.

Neu zur Mannschaft stossen werden ausserdem Manon Bulliard und Olivia Gachoud, ebenfalls im Sport&Etudes-Kader dabei und hochmotiviert, sich in der 1. Liga zu beweisen. Weiter kann der Klub auf Aurélie Gay, Melanie Schneider und Zaharina Kaseva zählen, die eine weitere Saison beim VBC Freiburg anhängen wollen. Ausser bei Mélanie Golliard, die ab nächster Saison in Schmitten spielen wird, liegt die Zukunft der übrigen Spielerinnen noch im Unklaren. mes

Obwalden – Freiburg 3:0 (25:20, 25:20, 25:19)

VBC Freiburg: Bulliard, Heler, Kaseva, Clark, Gachoud, Ochsenbein, Schmutz (Libera); Bieri, Détraz, Schouwey, Golliard, Schneider, Falk (Libera).

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