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Freiburg trotzt Stade Lausanne ein Remis ab

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Nachdem der FC Freiburg vorletztes Wochenende während der ersten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups spielfrei hatte, waren sie am Samstag wieder hungrig auf den Meisterschaftsbetrieb. Beim Tabellenzweiten Stade Lausanne gingen die Freiburger als klarer Aussenseiter in die Partie, auch weil einige Stammspieler fehlten. Das Team von Philippe Perret hatte allerdings nach der unglücklichen Heimniederlage gegen das Team Waadt etwas gutzumachen, zudem ist jeder Punktgewinn für die Freiburger angesichts der prekären Tabellensituation wichtig.

Die Gäste agierten gegen den Favoriten denn auch ganz gut, hatten aber gegen die spielerisch überlegenen Lausanner des Öfteren das Nachsehen, waren einen Schritt zu spät und verloren die Zweikämpfe.

Zwei frühe Tore

Die Partie begann mit einem Paukenschlag, denn mit dem ersten Angriff ging der FCF überraschend in Führung. Elie Dindamba setzte sich links durch, und seine Flanke lenkte Karim Chentouf ins Lausanner Tor ab. Es war dies die beste Phase der Freiburger, die aber nicht lange andauerte. Schon bald dominierte das technisch begabte Heimteam. Vorerst wehrte Freiburgs Torwart Roger Wingeier noch glänzend gegen Micheli ab, doch kurz darauf foulte Ndarugendamwo knapp im Strafraum einen Lausanner Angreifer. Den fälligen Elfmeter versenkte Rushenguziminega sicher zum 1:1-Ausgleich.

Auch in der Folge hatte das Heimteam Aufwind und auch gute Chancen, Wingeier hielt sein Team aber mit starken Paraden im Spiel. Kurz nach Wiederbeginn musste Micheli nach seiner zweiten Verwarnung frühzeitig unter die Dusche. Freiburg konnte von seiner numerischen Überlegenheit jedoch nicht profitieren, zu schwach war das Mittelfeld, wo nur Boma überzeugen konnte. Dabei hatte man noch Glück, weil das Team von Trainer Binotto zwei klare Chancen vergab. Am Ende blieb es für die glückhaften Freiburger beim etwas schmeichelhaften Remis.

FCF-Trainer Philippe Perret war nach der Partie recht zufrieden: «Es ist ein guter Punkt, den wir geholt haben, und dies gegen ein wie erwartet starkes Stade Lausanne. Wir hatten einen starken Beginn, wurden aber durch das vermeidbare Gegentor gebremst. Danach waren wir dem Druck der Lausanner ausgesetzt, verloren manche Duelle oder trafen die falschen Entscheidungen. Aber wie gesagt, auswärts gegen den Zweitklassierten einen Punkt zu holen, ist allemal positiv. Nur müssen wir jetzt unbedingt auch in unseren ausstehenden Heimspielen punkten.»

Stade Lausanne – Freiburg 1:1 (1:1)

Stade Samaranch.–200 Zuschauer.–SR: J. Monnin.Tore: 3. Chentouf 0:1. 13. Rushenguziminega 1:1 (Foulpenalty).

FC Stade-Lausanne-Ouchy:Enrico; Karac, Le Neün, Laba; Soos (88. Badibanga), Micheli, Ukic (84. Fungilo), Ruchat, Danner; Gasic, Rushenguziminega.

FC Freiburg:Wingeier; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo, Neuhaus; Mason (76. Uka), Boma, Thurnherr (83. Marmier), Charrière; Chentouf, Dindamba.

Bemerkungen:Lausanne ohne Cando, Demiri und Lombardi; Freiburg ohne Brülhart (krank) sowie ohne Horovitz, Ahmeti (verletzt) und Zaugg (abwesend). Verwarnungen: 26. Charrière, 28. Micheli, 43. Ndarugendamwo, 45. Ukic, 75. Le Neun, 78. Laba und Gasic, 80. Mason. Platzverweis: 49. Micheli.

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