Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburg und die Schweiz haben das Tierversuchsverbot deutlich abgeschmettert

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Tierschutzinitiative wurde sowohl im Kanton Freiburg als auch schweizweit mit fast 80 Prozent deutlich verworfen.

Die Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot» war bereits der vierte Anlauf, in der Schweiz ein Verbot für Tierversuche einzuführen. Auch an diesem Sonntag sagte das Schweizer Stimmvolk mit 79 Prozent deutlich Nein. 79 Prozent Nein-Stimmen gab es auch im Kanton Freiburg, wo sämtliche Bezirke die Initiative verwarfen.

In den Jahren 1985 bis 1993 gab es bereits drei Volksbegehren zum Thema, die zum Teil wuchtig abgelehnt wurden. Auch die jüngste Initiative hatte von Anfang an einen schweren Stand. Kein einziger Nationalrat hatte sich im Vorfeld dafür eingesetzt.

Wie ist das erneute Nein zu begründen? «Das Schweizer Stimmvolk hat verstanden, welch weitreichende Auswirkungen eine Annahme dieser Initiative gehabt hätte, für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schweiz, aber auch für die Gesundheitsversorgung», sagt Gregor Rainer. Der Professor für Neurowissenschaften und Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften und Medizin der Universität Freiburg ist deshalb sehr zufrieden mit dem Resultat: «Die Forschung kann nun weitergehen, innerhalb der nach wie vor weltweit einzigartig strengen Rahmenbedingungen.» Für Rainer sei das Abstimmungsresultat auch ein positives Signal für den Master in Medizin sowie die Zusammenarbeit mit dem Spital Freiburg.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema