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Freiburg verlor unnötig

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Freiburg verlor unnötig

Offensiv harmlos und defensiv anfällig

In einer spielerisch enttäuschenden Partie bei herrlichen äusseren Bedingungen mussten die Freiburger in Nyon erneut als Verlierer vom Platz. Das einige Absenzen beklagende Aubonney-Team vermochte erneut einen Vorsprung nicht über die Zeit zu bringen. Ein Lapsus von Hüter Horovitz besiegelte schliesslich das Schicksal der Pinguine.

Von MARKUS RUDAZ

In der ersten Halbzeit sah es für die Pinguine noch durchaus viel versprechend aus. Ohne gross zu überzeugen, vermochten sie über weite Strecken das Geschehen zu bestimmen. Gegen die äusserst harmlos wirkenden Gastgeber waren es zumeist die Gäste, die in Ballbesitz waren. Torchancen vermochten aber auch sie sich kaum zu erarbeiten. Dazu waren die Pässe aus dem Mittelfeld zumeist zu ungenau und die beiden Sturmspitzen Voléry und Mollard vermochten sich kaum einmal gegen ihre Widersacher durchzusetzen. So benötigte es schon einen Lapsus von Nyon-Hüter Rapo, dem ein Befreiungsschlag völlig missriet. Voléry profitierte und lobbte den Ball am Boden liegend ins verlassene Tor (34.).

Zu wenig konsequent

In der zweiten Halbzeit änderte sich allerdings das Geschehen. Nyon tat nun mehr für die Offensive und prompt bekamen die Gäste etwelche Mühe in der Abwehr. Symptomatisch denn auch die Szene, die zum Ausgleich führte: Crausaz spielte den Ball zurück zu Giller, anstatt ihn kompromisslos wegzuschlagen. Prompt erlief sich Martinez den Ball und konnte durch Giller nur noch regelwidrig gestoppt werden. Ostermann verwertete den fälligen Penalty sicher. Nun brannte es mehrere Male lichterloh vor FCF-Hüter Horovitz. Vorerst rettete dieser jedoch noch mit gutem Stellungsspiel (72.) und wenig später war es Grandgirard, der für den geschlagenen Schlussmann auf der Linie rettete. Doch Horovitz sollte zur tragischen Figur werden: In der 81. Minute liess er an der Strafraumgrenze einen Ball kläglich zwischen den Beinen hindurchkullern und El Drissi bedankte sich mit dem Siegestor.

«Eine unnötige Niederlage mehr»

Auch für FCF-Trainer Aubonney war diese erneute Niederlage äusserst ärgerlich: «Wir hatten genügend Möglichkeiten, dieses Spiel vorzeitig zu entscheiden. Schliesslich bezahlten wir einige individuelle Fehler mit der Niederlage.» Er bemängelte an seinen Spielern, dass sie in der Defensive nicht konsequent abräumten: «Ich hatte meinen Spielern noch in der Pause eingebläut, im eigenen Strafraum keine Risiken einzugehen. Prompt kassierten wir so noch zwei Tore. Das ist ärgerlich.» Zudem bedauerte er, dass es sein Team im Moment nicht schaffe, während den gesamten neunzig Minuten gemeinsam eine konzentrierte Leistung zu erbringen.

Nyon – Freiburg
2:1 (0:1)

377 Zuschauer. – SR: Martin Abt. – Tore: 34. Voléry 0:1; 63. Ostermann 1:1 (Foulpenalty); 81. El Drissi 2:1.
Stade Nyonnais: Rapo; Piguet, Bächtold, Sordet, Martinet; Camerieri (57. Martinez), Ziegler, Ostermann, Pisino (83. Hysenau); El Drissi (85. Ouadja), Romeo.
Freiburg: Horovitz; Crausaz, Giller, Kouakoua, Bondallaz; Grandgirard (73. Hartmann), Cheminade, Rothenbühler, Tona; Mollard (70. Jordao), Voléry (80. Gudelj).
Bemerkungen: Freiburg ohne Brülhart, Julmy (beide verletzt), Da Silva, Ferretti (beide gesperrt) und Clément (abwesend). Verwarnungen an Giller (14.), Mollard (52.), Martinez (76.), Crausaz (77.).

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