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Freiburg verschenkt wichtige Punkte

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Freiburg verschenkt wichtige Punkte

Fussball 1. Liga – Ein 1:1-Unentschieden zuhause gegen Urania Genf

Der Sieg schien in der Tasche und die drei Punkte waren schon fast verbucht, als FCF-Hüter Horovitz in der 90. Minute einen harmlosen Freistoss passieren liess und so den Gästen den Ausgleich ermöglichte. Einmal mehr verschenkten die Pinguine wichtige Punkte.

Von STEFAN MEUWLY

Trainer Aubonney hat sein Team nach der desolaten Leistung in Echallens stark verändert. Auf nicht weniger als fünf Positionen kam es zu Umstellungen. So fanden sich eigentliche Stammspieler wie Cheminade, Clément oder Kouakoua auf der Bank wieder.

Diese Umstellungen schienen das Spiel der Freiburger zu Beginn nicht sonderlich verbessert zu haben, denn es waren die Gäste aus der Calvin-Stadt, welche die feinere Klinge führten. Mit einem frühen Pressing bereiteten sie den im Aufbau ohnehin nicht sonderlich kreativen Freiburgern grosse Mühe. So kam es, dass das Spiel von ungenauen Zuspielen und unnötigen Ballverlusten geprägt war. Die erste richtige Torchance des Spiels hatte Zenelli in der 24. Minute, als er von der Seite aufs Freiburger Tor loszog. Routinier Rothenbühler konnte ihn aber im letzten Moment am Abschluss hindern. Durch die Rückkehr Rothenbühlers hat die Abwehr der Freiburger deutlich an Sicherheit gewonnen und sie hatte die beiden Stürmer Uranias meistens im Griff.

Überraschende Führung

Kurz vor der Pause wurde Grandgirard nach einem Vorstoss über die linke Seite nahe der Strafraumgrenze gefoult. Grandgirard trat den fälligen Freistoss gleich selber und fand in der Mitte Feretti, welcher den Ball über Hüter Lefevre hinweg zum 1:0 einköpfelte. Freiburg kam zu diesem Tor quasi wie die Jungfrau zum Kind und brachte die Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel sah man einen deutlich besseren FC Freiburg. Die Aubonney-Jungs begannen die Zweikämpfe zu gewinnen und setzten ihrerseits den Gegner bereits früh unter Druck. Dadurch kam man zu guten Möglichkeiten, welche aber durch Mollard (58.), Gudelj (74.) und nochmals Mollard (79.) teilweise fahrlässig vergeben wurden.

So kam es, wie es kommen musste: Denn eine der ältesten Fussball-Weisheiten besagt: Wenn man die Tore nicht schiesst, erhält man sie. So war es auch in diesem insgesamt recht biederen Spiel. Nach einem dummen Foul von Bondallaz lief der eingewechselte Fisco aus 20 Metern zu einem Freistoss an. Sein weder allzu präziser noch wuchtiger Schuss sprang kurz vor Hüter Horovitz noch auf und fand so den Weg ins Freiburger Gehäuse.
Hängende Köpfe nach dem Spiel beim FC Freiburg: Erneut hat man auf unnötige Art und Weise wichtige Punkte abgegeben. Aber lange Zeit, um über dieses Spiel nachzugrübeln, bleibt nicht. Bereits am Samstag treffen die Pinguine mit dem FC Naters auf den nächsten direkten Konkurrenten.

«Kämpferisch überzeugt»

FCF-Trainer Gilles Aubonney zum Spiel: «Die Führung nach der ersten Halbzeit war zugegebenermassen glücklich. Unser Pass- und Stellungsspiel war ungenügend. Wir haben dann aber immer besser ins Spiel gefunden und hätten es unbedingt frühzeitig entscheiden müssen. Es ist umso frustrierender in der Schlussphase noch den Ausgleich hinnehmen zu müssen. In kämpferischer Hinsicht haben wir aber überzeugt, was mich für das Spiel vom Samstag optimistisch stimmt.»
Freiburg – Urania
1:1 (1:0)

St. Leonhard; 250 Zuschauer; SR: Damien Carrel. Tore: 40. Feretti 1:0; 90. Fisco 1:1
FC Freiburg: Horovitz; Bondallaz, Giller, Rothenbühler, Sturny; Hartmann (74. Clément), Feretti, Da Silva, Grandgirard; Tona (27. Mollard), Gudelj (83. Cheminade).
Urania Genf: Lefevre; Rumo, Agudo, Baronetti, Ballon; Tucovic, Hernandez, Fernandez, Izquierdo (63. Gunlu); Zenelli (63. Nuñes Andrade), Omeragic (76. Fisco).
Bemerkungen: Freiburg ohne Brülhart, Jordao, Julmy und Crausaz (alle verletzt). Urania ohne Belarbi, Constantino, Lucca, Rodrigues, Carvalo, Kospo, Batevi, Lambert (alle verletzt) und Baddy Dega (gesperrt). Gelbe Karte: Ballon (92.).

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