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Freiburger Auftritt an der Züspa

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Freiburger Auftritt an der Züspa

Der Gastkanton zeigt die Vielfalt seiner regionalen Produkte

Freiburg ist Ehrengast an der diesjährigen Zürcher Herbstmesse, der Züspa. Am Stand werden in erster Linie die authentischen Freiburger Produkte wie Milch- und Fleischprodukte sowie Backwaren und Wein angepriesen. Die Ferienregion kommt erst in zweiter Linie zum Zug.

Von WALTER BUCHS

Zum dritten Male ist ein Kanton Ehrengast an der Züspa, die noch bis und mit kommenden Sonntag dauert, und zum dritten Male ist es ein Westschweizer Kanton. Nach dem Wallis und der Waadt ist gegenwärtig Freiburg dran. Dass die Verantwortlichen im Üchtland die Gelegenheit, sich in der Wirtschaftsmetropole des Landes zu präsentieren, ernst nehmen, zeigte sich am Samstag, dem offiziellen Tag des Ehrengastes: Viel Prominenz aus der Freiburger Politik und (Land-)
Wirtschaft kam in das Züspa-Gebäude, in deren Hallen schon kurz nach 10 Uhr die Klänge der Landwehr-Musik ertönten.

Nur ein Teil Freiburgs

In der Begrüssungsansprache zeigte sich Kurt Frischknecht, stellvertretender Vorsitzender der Gruppenleitung der Messe Schweiz AG, froh darüber, die Vielfalt, die Vitalität und damit die Attraktivität Freiburgs entdecken zu dürfen. Freiburg nehme in mehrfacher Hinsicht eine Brückenfunktion wahr. Auch Messen würden als wichtige Orte für Begegnungen viele Brücken bauen. So schloss er seine Ausführungen mit den Worten: «Lassen Sie uns gemeinsam Brücken bauen, vor allem in unseren Herzen, zum gegenseitigen Verständnis.»

Staatsratspräsident Claude Lässer wies in seinen Ausführungen darauf hin, dass der Kanton sich als natürliche menschliche Einheit vorstelle, dessen heimatliche Scholle Grundlage für hoch stehende landwirtschaftliche Produkte und gleichzeitig eine einladende Tourismusregion sei. Das sei aber nur ein Teil Freiburgs. Dieser aufstrebende Kanton hätte in Zürich auch seine Universität vorstellen können, die einzige wirklich zweisprachige im Lande. Er hätte hier auch seine industriellen und wirtschaftlichen Erfolge präsentieren können. In diesem Bereich setze der Kanton an der Saane voll auf High-Tech.

Regionale Produkte im Aufwind

Staatsratspräsident Lässer wies anschliessend darauf hin, dass die Aufwertung der eigenen Erzeugnisse, die seit einigen Jahren wieder stärker betont werde, keineswegs eine Abschottung nach aussen darstelle. Damit verbunden seien vielmehr sehr oft auch Entdeckung und Wertschätzung der Eigenheiten und Spezialitäten anderer Regionen. So gesehen sei die Rückbesinnung und Aufwertung der eigenen Werte und Traditionen keineswegs rückwärts-, sondern zukunftsorientiert und füge sich somit sehr gut in die Thematik der Ausstellung «Austausch und Teilen» ein.

Die Zürcher Regierungsrätin Regine Aeppli nahm diese Gedanken in ihren Ausführungen auf. Sie stellte fest, dass die Sympathie der Konsumenten für die Vielfalt der eigenen Produkte ganz offensichtlich gestiegen ist. Trotzdem vertrat sie die Auffassung, dass man in unserem Land in Sachen Vermarktung namentlich von den Italienern noch etwas lernen könnte, denn punkto Produkteangebot müsse man sich keineswegs verstecken. Sie gab deshalb ihrer Freude darüber Ausdruck, dass das Freiburgerland die Gelegenheit wahrnimmt, sich im «Millionen-Zürich» bekannt zu machen.
Beim anschliessenden Apéro am Freiburger Stand, der in erster Linie von der kantonalen Vereinigung zur Förderung der Freiburger Produkte getragen wird, hatten die angebotenen Köstlichkeiten dann auch regen Absatz. Bei anregenden Gesprächen unter Vertretern der beiden Kantone und unter den Klängen von Greyerzer Alphornbläsern ging der offizielle Teil des Ehrentages zu Ende, bevor sich um 13 Uhr die Tore für die Messebesucher öffneten.

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