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Freiburger Kunstturnerinnen holen Silber

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Die Freiburger Kunstturnerinnen wussten bei den Schweizermeisterschaften der Mannschaften zu überzeugen. In der NLB wurde das Freiburger Team Vize-Meister, in der NLA holte Clémence Gobet mit Bern Bronze.

Die besten Kunstturnerinnen und Kunstturner nahmen am Wochenende an den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften in Winterthur teil. Mit dabei waren auch einige Freiburgerinnen: So startete in der NLB das Team mit Rea Kolly, Orianne Pache, Lucie Schnorf, Valentine Mirus, Eléa Dufour und Lia Sturny (Ersatz) und strebte den Ligaerhalt an. Die Freiburger Nationalturnerin Clémence Gobet ging in der NLA mit dem Berner Team auf Medaillenjagd – und kehrte ebenso mit Edelmetall heim wie die Freiburger Equipe.

Gelungene Premiere von Mirus

Der Auftakt zum Wettkampf verlief für das Freiburger Quintett am Stufenbarren allerdings kompliziert. Rea Kolly, die Routinierteste an diesem Gerät, zeigte eine gute Übung, bekam jedoch wegen eines Zwischenschwungs Abzug. Lucie Schnorf musste beim Handstand einen Sturz hinnehmen, und auch Eléa Dufour leistete sich einen Zwischenschwung. Orianne Pache zeigte eine Übung mit einem hohen Schwierigkeitsgrad, konnte diese aber nicht ganz durchturnen und musste bei der Schnappkippe ebenfalls einen Zwischenschwung einlegen. Trotz der insgesamt mittelmässigen Leistung lag das Team nach dem ersten Gerät auf dem vielversprechenden Rang 3.

Beim Balken wussten sich die Freiburgerinnen dann zu steigern. An jedem Gerät können vier Turnerinnen ihre Übung zeigen, die drei besten Resultate werden für die Klassierung berücksichtigt. Valentine Mirus, Neuling im Team, realisierte eine Übung ohne Sturz und wurde mit einer 10.150 belohnt. «Valentine hat einen guten ersten Wettkampf gemacht und schaffte es sowohl am Balken als auch am Sprung in die Wertung», gab es von Trainer Bernard Perroud ein Extralob. Pache wusste ebenfalls zu gefallen und erturnte sich eine 10.400.  So verbesserte sich das Team trotz eines Sturzes von Kolly bei ihrer Balkenübung (9.050) auf den zweiten Zwischenrang.

Orianne Pache gewinnt Einzelwertung

Nachdem die Freiburgerinnen die beiden schwierigsten Geräte hinter sich hatten, konnten sie befreit auftreten. Am Boden erzielten sie für ihre Verhältnisse bemerkenswerte 31.000 Punkte, und beim abschliessenden Sprung realisierten sie mit 37.450 Zählern gar die beste Note aller Mannschaften. Das ergab ein Punktetotal von 122.400, mit dem sich Freiburg auch ohne Justine Dousse (verletzt) und ohne Clémence Gobet den zweiten Rang vor Bern (120.950) holte. «Die gute Ambiance und die Solidarität im Team waren wunderbar und haben uns zu diesem guten Resultat getragen», freute sich Perroud. Aus dem starken Freiburger Team stach Orianne Pache hervor. Sie gewann trotz ihres Missgeschicks am Stufenbarren die Einzelwertung.

Der erste Platz der Mannschaftswertung – und damit der Aufstieg in die Nationalliga A – ging an die Zürcher Kunstturnerinnen. Mit keiner einzigen Note unter 9.750 und mit einem klaren Vorsprung von 6.400 Punkten waren sie die verdienten Siegerinnen.

Gobet mit zwei Bestnoten

In der Nationalliga A der Frauen ist es derweil zu einer Wachablösung gekommen: Die Aargauer Kunstturnerinnen sicherten sich nach einem ausgeglichenen Wettkampf die Goldmedaille. Das Team um WM-Teilnehmerin Anina Wildi erturnte sich insgesamt 140.250 Punkte und verhinderte damit den achten Meisterschaftstitel der Tessinerinnen. Während sich die Zürcher Kunstturnerinnen den zweiten Schlussrang sicherten (138.850), turnte sich das Berner Team mit Gobet zu Bronze. Die 16-jährige Freiburgerin turnt seit Jahren im Berner Leistungszentrum. Obwohl sie die Jüngste im NLA-Team war, war sie am Sprung (12.900) und auf dem Balken (11.500) die Beste. Ihr Auftritt am Stufenbarren (8.600) reichte nicht für in die Teamwertung, im Gegensatz zu ihrem Auftritt am Boden (10.750). Drei Noten in der Wertung – das hatte im Berner Team sonst nur noch Anina Enzler, die Schweizer Einzelmeisterin 2021.

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