Freiburger Nationalrat nimmt Platz im Stiftungsrat der Schweizer Berghilfe

Im Stiftungsrat der Schweizer Berghilfe bekommt die Welschschweiz ein grösseres Gewicht: Ab nächstem Jahr verstärkt FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois das ehrenamtliche Gremium. 

Die Schweizer Berghilfe hat ihren Sitz zwar in der Deutschschweiz, in Adliswil bei Zürich, ist aber eine gesamtschweizerisch tätige Organisation. Sie unterstützt die Bergbevölkerung bei Investitionsvorhaben und sorgt so für belebte Berggebiete, und zwar im Jura oder den Waadtländer Alpen und dem Tessin genauso wie in der Innerschweiz, im Berner Oberland oder dem Kanton Graubünden.

Im Stiftungsrat der Berghilfe ist die Welschschweiz deshalb traditionell mit mindestens einer Vertreterin oder einem Vertreter präsent. Seit acht Jahren wird das Gremium sogar von einem Romand geleitet: Willy Gehriger aus Pully VD. Ein weiterer Vertreter der Westschweiz ist ebenfalls seit acht Jahren Alexandre Zeller, auch er aus dem Kanton Waadt. An seiner jüngsten Sitzung hat der bisher achtköpfige Stiftungsrat nun einen weiteren Romand in seine Reihen berufen: Jacques Bourgeois aus Avry-sur-Matran. Er ist Freiburger Nationalrat und ehemaliger Direktor des Schweizer Bauernverbands. Er wird sein Amt per Anfang 2023 antreten. 

Die Schweizer Berghilfe ist eine durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung zu verbessern. Die Unterstützung trägt unter anderem dazu bei, der Abwanderung aus dem Berggebiet entgegenzuwirken.