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Freiburger Unternehmen haben sich erholt – aber Lieferengpässe führen zu Problemen

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Den Freiburger Unternehmen geht es wieder besser. Für den Winter sind die Aussichten solide. Das belegt eine Konjunkturumfrage der Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (HIKF).

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 58 Prozent der befragten Freiburger Unternehmen bewerten ihren aktuellen Geschäftsgang Ende September als gut bis hervorragend. Vor einem Jahr waren es noch 32 Prozent. Der Prozentsatz der Unternehmen, die ihren Geschäftsgang als mittelmässig bis schlecht einschätzten, sank von 27 Prozent vor Jahresfrist auf heute 12 Prozent. Allerdings gibt es immer noch Branchen, die von Einschränkungen betroffen sind, insbesondere die Gastronomie und die Hotellerie.

Solide Aussichten für den Winter

Die Freiburger Unternehmen haben 2021 von der Aufhebung von Corona-bedingten Einschränkungen sowie der Erholung der Weltwirtschaft profitiert. Eine Umfrage der HIKF bei 290 Freiburger Unternehmen zeigt auf, dass der im Frühling erfolgte Aufschwung zu einer Deblockierung von Investitionen, zu einer Verbesserung der Rentabilität und zu mehr Anstellungen geführt hat. So haben 32 Prozent der Unternehmen ihren Personalbestand erhöht.

Auch die weiteren Prognosen sind positiv: Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwartet bis mindestens Ende des ersten Quartals 2022 einen soliden Geschäftsgang. Grossunternehmen und die Exportindustrie sind sogar noch optimistischer. Längerfristig ist die Zuversicht allerdings wieder etwas gedämpft: Praktisch jedes fünfte Unternehmen ist pessimistisch, was die Perspektiven über sechs Monate hinaus betrifft.

Die Freiburger Unternehmen sehen der Zukunft mehrheitlich positiv entgegen.
Quelle: Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg

Jedes zweite Unternehmen hat Lieferschwierigkeiten

Die grösste Sorge bereitet nun nicht mehr die Pandemie, sondern Lieferengpässe. Eines von zwei Freiburger Unternehmen ist davon betroffen. In der Industrie- und Baubranche sind es sogar 80 Prozent. Als Folge der Lieferschwierigkeiten kommt es zu Lieferrückständen und steigenden Einkaufspreisen, welche die Marge drücken.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen mussten deshalb die Preise erhöhen. Andere Massnahmen, um die Engpässe zu bewältigen, sind, die Lagerbestände zu erhöhen, zusätzliche Lieferanten zu suchen, Ersatzmaterialien zu verwenden und neue Lieferantenverträge auszuhandeln.

Stand jetzt mussten wegen der Engpässe 9 Prozent der Unternehmen einen Teil ihres Personals auf Kurzarbeit setzen. Nur eine Minderheit der Befragten glaubt, dass sich die Situation vor Ende Winter entspannen wird.

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