Die Freiburger Burgergemeinde will ihre Rebberge am Lavaux biologisch bewirtschaften. Zudem wird es in Freiburg einen neuen Verkaufsraum geben.
Bereits seit 661 Jahren bewirtschaftet die Freiburger Burgergemeinde ein Weingut am waadtländischen Lavaux am nordöstlichen Ufer des Genfersees. Bei der Bewirtschaftung ihres Weinguts setzt die Burgergemeinde auf Tradition. Dennoch stehen gewisse Änderungen an, wie die Burgergemeinde in einer Mitteilung schreibt.
«Ab 2024 wird eine neue Person mit der Verantwortung des Weinguts betraut und der Produktion ihren Stempel aufdrücken», heisst es in der Mitteilung. Ausserdem setzt es sich die Burgergemeinde zum Ziel, bis 2028 alle Rebberge biologisch zu bewirtschaften. Ab 2030 will sie die Weine mit dem Bio-Gütesiegel zum Verkauf anbieten. Und noch eine neue Änderung ist geplant: Ab Ende 2024 soll der Freiburger Wein an der Alpenstrasse 14 in Freiburg in einem neuen Verkaufsraum gekauft werden können. «Gleichzeitig wird ein Weinkeller, der auch von der Öffentlichkeit und von Unternehmen gemietet werden kann, seine Türen öffnen», schreibt die Burgergemeinde.
Schrittweise Modernisierung
Diese Massnahmen stellen gemäss Mitteilung einen weiteren Schritt «Richtung Zukunft» statt. 2020 hatte die Burgergemeinde bereits die visuelle Identität ihres Weinguts modernisiert und stieg in den Onlinehandel sowie in die sozialen Netzwerke ein. mbe
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.