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Freiburger Wirtschaft endlich wieder einmal vereint

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Rund 1000 Freiburger Unternehmer haben sich zu ihrem Wirtschaftsaperitif in der umgebauten Eishalle getroffen.

Dass sich nach langer Zeit wieder einmal rund tausend Mitglieder der Handels- und Industriekammer Freiburg (HIKF) sowie Gäste aus Wirtschaft und Politik zum traditionellen Wirtschaftsaperitif trafen, ist nach der langen Pandemie an sich schon aussergewöhnlich. Speziell war an diesem vom Frühling auf den Spätsommer verschobenen Anlass auch der Austragungsort: die brandneue FKB-Arena St. Leonhard. Und anstelle eines prominenten Gastredners war die Halle selber der eigentliche Star des Anlasses vom Montagabend. 

Die Bedeutung der Halle für den Kanton präsentierte das Freiburger Start-up-Unternehmen A-LL Creative Technology in einer Animation auf dem grossen Bildschirmwürfel. Die Besucherinnen und Besucher konnten sehen, wie das Eis aufbrach und daraus die Sehenswürdigkeiten und die Regionen des Kantons erschienen. 

Verschiedene Personen zeigten im Verlauf des Abends auf, was es alles gebraucht hat, dass Gottéron nun in einer der modernsten Arenen der Schweiz empfangen kann. Allen voran tat dies Albert Michel, Präsident der Besitzerin Antre AG. HIKF-Präsident René Jenny bezeichnete Michel als Visionär. Dieser verriet darauf sein Erfolgsrezept: «Man muss wagen, wagen und nochmals wagen.»

Standortbestimmung der Firmen

Der verspätete Frühjahresaperitif bot auch die Gelegenheit, eine Standortbestimmung der Freiburger Konjunktur vorzunehmen. Präsident René Jenny äusserte die Ansicht, dass die allmähliche Rückkehr zur Normalität im Geschäftsgang der Unternehmen zu verspüren sei. Das Wachstum habe sich im Verlauf des ersten Halbjahres  beschleunigt. Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (Die Mitte) sagte, dass so langsam die Zeit komme, wo der Staat und die Wirtschaft wieder ihre ursprünglichen Rollen einnehmen.

Auch wenn der grösste Teil der Unternehmen dieses Jahr wieder Fahrt aufgenommen habe, erinnerte Jenny dennoch daran, dass für Branchen wie die Hotellerie, Restauration der Veranstaltungsbereich oder auch Kultur und Sport die Situation heikel bleibe. 

Auch Sorgenfalten

Sorgen bereiten Jenny auch einige von der Pandemie unabhängige Faktoren. So prophezeite er, dass die internationale Harmonisierung der Unternehmensbesteuerung auf 15 Prozent Auswirkungen auf die KMU haben werde. Auch der Abbruch der Verhandlungen über das Rahmenabkommen mit der EU kann gemäss Jenny langfristig Schaden anrichten. Und er warnte davor, dass eine Annahme der 99-Prozent-Initiative am 26. September viele Familienunternehmen vor allem bei der Nachfolgeregelung treffen würde.

Die HIKF informierte auch über die Resultate der Generalversammlung, die auf dem Korrespondenzweg stattfand. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden Louis Risse, Generaldirektor von Grisoni-Zaugg, und Pascale Chenaux, Vizedirektorin des Centre Riesen. Sie ersetzen die abtretenden Jacques Pasquier, Generaldirektor von JPF, und Steve Bulgarelli, Präsident der Fidutrust.

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