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Freiburgs Endspurt als Aussenseiter

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Freiburgs Endspurt als Aussenseiter

Heute Beginn der vierten Qualifikationsrunde mit Rapperswil – Gottéron

Heute Abend beginnt in der NLA die vierte und letzte Qualifikationsrunde. Gottéron startet zum Endspurt mit einem Auswärtsspiel in Rapperswil. Alles dreht sich nun um den Viererkampf am Strich.

Von KURT MING

An der NL-Sitzung vom 28. Februar, einen Tag vor der letzten Qualifikationsrunde, wird wohl endgültig über den Modus der laufenden Saison (ein direkter Absteiger nach der Abstiegsrunde und Ligaduell zwischen dem 12. der NLA und dem Sieger der NLB für den zwölften Platz in der obersten Klasse) entschieden, bis dann interessiert sich ein Grossteil der Fans vorweg für den Kampf am Strich. Im Moment ist das Quartett Zug, Ambri, Kloten, Freiburg in diesen heissen Tanz involviert. Nachfolgend die Chancen und Aussichten der vier Klubs auf die drei freien Plätze im Playoff.

Zug (Rang 6/32 Verlustpunkte)

Zug startet eindeutig aus der Pole-Position in dieses Kopf-an-Kopf-Rennen. Zwei der drei Direktbegegnungen (Kloten/Ambri) können die Innerschweizer auf eigenem Eis absolvieren. Im letzten Spiel gastiert der EVZ dann im St. Leonhard. Ein Finale, oder haben die Zuger zu diesem Zeitpunkt schon genügend Punkte für die Playoffs?
Playoff-Chancen: 80 Prozent (ausstehende Spiele: 6 zuhause/7 auswärts).

Ambri (Rang 7/36 Verlustpunkte)

Der HC Ambri/Piotta hat sich zuletzt mit Sylvain Clotier (für den verletzten Mike Gaul) nochmals verstärkt. Die nötigen Punkte für die Playoffs wollen sich die Leventiner vorab in den beiden Heimspielen gegen Kloten und Gottéron holen. Einziger Nachteil gegenüber Freiburg: Bei Punktgleichheit ist Ambri wegen den Direktbegegnungen hinter dem HCF.
Playoff-Chancen: 60 Prozent (ausstehende Spiele: je 6 zuhause/auswärts).

Kloten (Rang 9/35 Verlustpunkte)

Die Flieger haben noch zwei Nachtragsspiele (Langnau auswärts/ZSC zuhause) zu absolvieren, aber noch hat man in diesen Partien nicht gepunktet. Grosse Frage zudem: Welchen Halt kann ihnen das Ersatzgoalieduo Lüdke/Manzato geben? Rein vom spielerischen Potenzial ist Kloten wohl die beste Mannschaft in diesem Quartett. Auch für Kloten ist der Heimmatch gegen Gottéron (Sonntag, 1. Februar) ein Schlüsselspiel.
Playoff-Chancen: 70 Prozent (ausstehende Partien: je 7 zuhause/auswärts).

Gottéron (Rang 8/36 Verlustpunkte)

Gottéron startet aus der schlechtesten Ausgangsposition in den Saisonendspurt. Dies vorweg, weil man zu viele Punkte in den Schlussphasen der bisherigen Spiele verschenkt hat. Einen Vorteil hat die Popichin-Truppe: Seit Jahren weiss man bei den Drachen, was Strichkampf heisst. Und meistens konnte sich die Mannschaft in dieser Phase der Saison noch steigern. Auch diesmal?
Playoff-Chancen: 40 Prozent (ausstehende Spiele: je 6 zuhause/auswärts).

Slawa Bykow: Alles ist offen

«Für mich haben alle vier Mannschaften im Moment noch die gleichen Chancen auf einen Platz im Playoff. Verschiedene Faktoren wie Verletzungen, Spielglück und mentale Verfassung werden am Schluss entscheiden. Ich glaube aber, dass jenes Team mit den routiniertesten Spielern obenaus schwingen wird. Und in dieser Beziehung haben wir gute Möglichkeiten.»

News zum Spiel
Rapperswil – Gottéron:

– Gottéron wird weiterhin auf Geoffrey Vauclair (Rippenbruch) verzichten müssen. Der Rest des Kaders ist gesund und einsatzbereit.

– Die Saisonbilanz spricht mit drei Siegen ganz klar für Freiburg. Aber der heutige Match im Lido ist für Rapperswil schon so etwas wie die letzte Playoff-Chance.

-Slawa Bykow zum Rappispiel: «Die drei bisherigen Siege zählen nichts mehr. Heute wird es ein ganz anderes Spiel geben. Wir müssen noch härter für den Sieg kämpfen. Und ab jetzt könnte jeder verlorene Punkt das Aus im Playoff-Rennen sein.» mi

Spielbeginn: Lidostadion, heute 19.30 Uhr.
Die übrigen Spiele: Ambri – Bern, Lausanne – Servette, Lugano – SCL Tigers und Kloten – ZSC Lions. Verschoben: Basel – Zug.

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