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Freiburgs Schweizer Meister im Bodybuilding

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Seit er 15 Jahre alt ist, geht Marc Bladt regelmässig ins Fitnessstudio. Seit zwei Jahren betreibt er Bodybuilding. Für ihn ist dieser Sport eine Leidenschaft, trotz der vielen Opfer, die er dafür bringen muss.

Die meisten Leute denken ans Ausland, wenn sie das Wort Bodybuilding hören. Die wenigsten können sich konkret etwas darunter vorstellen. Was ist das für ein Sport, und wer sind diese Bodybuilder? Einer von ihnen ist Marc, ein 26-jähriger Personaltrainer aus Domdidier.

Direkt Schweizer Meister

Für Marc begann die Bodybuilding-Reise mit 15 Jahren. Er war schon immer ein sportlicher Bub gewesen und begann in diesem Alter seine Lehre als Koch. «Plötzlich konnte ich nicht mehr ins Sporttraining gehen, weil die Lehre so zeitintensiv war», sagt er. Mit dem Sport wollte er jedoch nicht aufhören, weshalb er sich zum ersten Mal ein Fitnessabo löste. Sehr früh begann ihn dieser Sport und besonders der damit einhergehende Lifestyle zu begeistern. Über Videos setzte er sich zum ersten Mal mit Bodybuilding und den unterschiedlichen Klassen (Men’s Physique, Classic Physique und Open Bodybuilding) auseinander.

Sein Traum: einmal bei einem Men’s-Physique-Wettbewerb teilzunehmen. 2021 beginnt er, sich konkret mit diesem Traum auseinanderzusetzen. Zum ersten Mal zieht er einen Coach hinzu, der ihn auf seinen ersten regionalen Wettkampf vorbereitet, bei dem er sich direkt den zweiten Platz holt und sich für die Schweizer Meisterschaft im Bodybuilding qualifiziert. Obwohl er immer noch zu den Anfängern zählt, gewinnt er den Wettbewerb und wird Schweizer Meister. Ein weiterer internationaler Wettbewerb folgt, bei dem er sich einen Platz im Mittelfeld ergattert.

Seit er 15 Jahre alt ist, geht Marc Bladt regelmässig ins Fitnessstudio.
Bild: Charles Ellena

Ein Leben für die Leidenschaft

Für Marc ist das Bodybuilding eine Leidenschaft. Es verlangt nicht nur Disziplin, sondern auch eine Vielzahl von Opfern. Er geht fünfmal pro Woche ins Fitnessstudio und hält eine strikte Diät ein. Jeder Tag beginnt bei ihm mit dem Schritt auf die Waage und dem Messen von Blutzuckerspiegel und Blutdruck. Auswärts mit Freunden etwas essen zu gehen, liegt da kaum drin. Auch in den Ausgang geht er nicht mehr: «Alkohol und Bodybuilding, das geht nicht zusammen.» Wenn er sich in einer Aufbauphase befindet, isst er täglich 250 Gramm Proteine, 700 Gramm Kohlenhydrate und maximal 100 Gramm Fett, um auf 4000 bis 5000 Kilokalorien zu kommen. Die Herausforderung sei hierbei, diese Kalorienanzahl mit gesundem Essen zu füllen, denn es sei nicht so schwierig, dieses Kalorienziel mithilfe von Fast Food zu erreichen, das sei dann jedoch weder für das Innere noch das Äussere produktiv. Nebst dem vielen Essen nimmt Marc täglich diverse Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Einen vielfach unterschätzten Aspekt beim Bodybuilding stellt das Geld:

Wenn man die Ernährung ernst nimmt und sich daran hält, dann wird dieses Leben schnell sehr teuer.

Die Schattenseiten des Sports

Marc lebt mit dem Bodybuilding seinen Traum. Nichtsdestotrotz sind ihm die Schattenseiten dieses Sports ebenfalls bewusst. Wie in vielen anderen Sportarten spielt Doping im Bodybuilding eine grosse Rolle: «Irgendwann macht man den Sport nicht mehr, um gesund zu leben, sondern um immer besser zu werden.» Das sei fast unmöglich, wenn man nicht künstlich nachhelfen würde. Eines der wichtigsten Dopingmittel beim Bodybuilding ist Testosteron. Auch Marc nimmt dieses regelmässig zu sich, um weiterhin über sich hinauswachsen zu können. Hierbei sei es jedoch wichtig, verhältnismässig zu dopen, regelmässig Entzugsphasen und Blutbilder zu machen, um sicherzustellen, dass man dem eigenen Körper nicht schadet.

Auf Anhieb wurde Marc Bladt im Bodybuilding zum Schweizer Meister.
Bild: Charles Ellena

Ein unterstützendes Umfeld

Auch wenn seine Freunde und Familie seine Leidenschaft für das Bodybuilding nicht nachempfinden können, erfahre er von allen Seiten nur Unterstützung: «Sie sind froh, dass ich für etwas so brenne und so viel Disziplin dafür zeigen kann.» Für Marc ist es wichtig, neben seinem zeitintensiven Hobby auch noch Raum für sein Umfeld zu machen. Er war froh, dass seine Freunde akzeptiert haben, dass er nicht mehr in den Ausgang geht, und sie sich immer noch regelmässig sehen. Auch in seiner Freundin hat er die für ihn perfekte Partnerin gefunden: «Sie ist ebenfalls sehr sportlich und versteht meine Leidenschaft für das Bodybuilding.»

So präsentiert sich Marc Bladt auf seiner Instagram-Seite.
Screenshot: Instagram

Disziplin als Schlüssel zum Erfolg

Für Marc lasse sich das Bodybuilding nicht mit anderen Sportarten vergleichen: «Beim Profifussball kann man vom Sport leben, beim Profibodybuilding muss man immer noch nebenbei arbeiten.» Für ihn ist das inzwischen kein Problem mehr. Seit Anfang dieses Jahres arbeitet er nicht mehr als Koch, sondern als Personaltrainer. Marc ist davon überzeugt, dass jeder Mensch alles erreichen kann, solange er bereit ist, alles dafür zu tun. Für ihn gibt es so etwas wie Glück nicht. «Das Einzige, auf das man sich verlassen kann, ist sich selbst.» Marc befindet sich mit seinem Coach Gabriel Moreno aktuell in der Vorbereitungsphase für weitere Wettbewerbe. Wer ihn dabei begleiten will, kann ihm auf Instagram folgen: @marc_blt97.

Serie

Eine Stafette mit Porträts

In einer losen Serie stellen die FN verschiedenste Menschen aus ihrem Einzugsgebiet vor. Die Serie funktioniert wie eine Stafette: Es ist der Porträtierte, der das nachfolgende Porträt bestimmt.

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