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Freud und Leid bei den Freiburger Kunstturnerinnen

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Bei den Freiburger Kunstturnerinnen lagen an den Genfer Meisterschaften Freud und Leid nahe beisammen. Neben einer Medaille und mehreren Auszeichnungen gab es zwei Verletzungen zu beklagen.

Am vergangenen Wochenende fanden im Kunstturnen die Genfer Meisterschaften statt. An diesem Wettkampf erlebten die Freiburger Kunstturnerinnen Glücks-, aber auch Schreckmomente. Das Unglück begann bereits am Freitagabend im Training. Die P6-Turnerin Carole Freiburghaus aus Wünnewil stürzte unglücklich am Balken und brach sich den Mittelfinger. Als Konsequenz musste die 17-Jährige auf den Wettkampf in Genf verzichten und fällt auch für den Rest der Saison aus.

Saisonende auch für Dousse

Der Wettkampf der P6-Amateure ging am Samstag dann turbulent weiter. Bis zum dritten Gerät gelang Rea Kolly (Frauensport Wünnewil) sowie Justine Dousse (GASF Romont) ein einwandfreier Wettkampf. Dousse hatte aber an ihrem letzten Gerät, dem Boden, grosses Pech. In der ersten Sprungbahn zeigte sie eine Doppelschraube, landete ungewollt mit durchgestreckten Beinen und konnte aufgrund der Schmerzen im Bein die Kür nicht zu Ende turnen. Die 18-Jährige musste den Wettkampf kurz vor Schluss abbrechen und wird wie Freiburghaus die restliche Saison verpassen.

Kolly mit Auszeichnung

Das dramatische Ereignis ging an den anderen Freiburgerinnen nicht spurlos vorbei. Sie hatten ihr letztes Gerät noch vor sich, standen jedoch unter Schock und mussten versuchen, die Konzentration wiederzufinden. Rea Kolly gelang es nicht. Hatte sie zuvor einen ausgezeichneten Wettkampf gezeigt, so stürzte sie an ihrem finalen Gerät, dem Barren, gleich drei Mal. Dennoch gewann sie eine Auszeichnung und landete mit 40.85 Punkten auf dem 8. Platz. Ohne diese Patzer wäre sicherlich mehr drin gelegen. Clémence Gobet, die im Regionalen Leistungszentrum Bern trainiert und normalerweise bei der Elite startet, erturnte sich in Genf im Programm 6 Amateur mit 42.95 Punkten die Silbermedaille.

Bronze für Sturny

Für eine Überraschung sorgte Lia Sturny (Frauensport Wünnewil) im Programm 3. Sie hatte die Erkenntnisse aus den vorherigen Wettkämpfen in den Trainings umsetzen und sich dadurch in Genf steigern können. Bis auf den Sturz am Balken beim Handstand-Flic gelang ihr der Wettkampf optimal. Die 12-Jährige aus St. Antoni gewann mit 47.575 Punkten die Bronzemedaille.

Auch die Wünnewilerin Vanessa Tomic zeigte sich von ihrer besten Seite. In einem Feld von 43 Kunstturnerinnen im P2 landete die 10-Jährige auf dem 5. Rang und holte sich damit eine Auszeichnung. Ihre Klubkollegin Anouk Rappo beendete den Wettkampf auf Rang 7. Im offenen Programm verpasste Ronja Lehmann (Frauensport Wünnewil) knapp das Podest, erhielt aber als Vierte eine Auszeichnung.

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