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Fri-Spike ist das beste Freiburger Team der 1. Liga

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Die Volleyballerinnen von Fri-Spike haben die Saison mit einem Sieg beendet und ihre Position als stärkstes Freiburger 1.-Liga-Team unterstrichen. Für Murten und Volley Düdingen II endet ein kompliziertes Jahr mit Niederlagen. 

Das nationale Nachwuchsteam NNV Fri-Spike aus Düdingen realisierte beim 3:1 gegen Neuenburg seinen 14. Saisonsieg und verteidigte erfolgreich seinen dritten Tabellenplatz. Damit belegt die Equipe von Dario Bettello in der inoffiziellen, aber prestigeträchtigen Rangliste der Freiburger Teams den ersten Platz. «Das ist ein sehr erfreuliches Resultat, da wir nicht wussten, wo wir uns leistungsmässig einordnen müssen», freut sich der ehemalige NLA-Coach über das Abschneiden seiner Schützlinge. «Das Team ist sehr jung, nur drei Spielerinnen hatten vor dieser Saison höher als in der 3. Liga gespielt. Zudem benötigten die jungen Mädchen einige Zeit, bis sie sich physisch an die vielen Trainings angepasst hatten.»

Die Entwicklung der Fri-Spike-Akteurinnen, die zweimal täglich trainieren und eine Profikarriere anstreben, zeigte sich auch am Samstag beim 3:1-Sieg in Neuenburg. Die 15- bis 19-jährigen Düdingerinnen bewiesen nicht zum ersten Mal in dieser Saison eine erstaunliche Nervenstärke und setzten sich im ersten Satz mit 27:25 durch. Auch nach dem deutlichen Verlust des zweiten Durchgangs (17:25) verloren sie nicht die Nerven. Vielmehr übernahmen sie im dritten Satz wieder den Lead und blieben auch nach einem Timeout von Neuenburg beim Stand von 12:16 standhaft. Im vierten Satz geriet Fri-Spike anfangs in Rücklage, kämpfte sich aber wieder heran und gewann noch mit 25:20.

Düdingen II rutscht ab

Volley Düdingen II lief es beim Saisonabschluss weniger gut. Mit 1:3 tauchten die Senslerinnen gegen Gibloux. Die Niederlage blieb in der Tabelle nicht ohne Auswirkungen: So wurden die Power Cats im Endspurt noch von Gibloux und Murten überholt und beendeten die Saison als schlechtestes der vier Freiburger Teams.

Dabei hatte das Spiel gut angefangen. Die Düdingerinnen dominierten gegen das fehlerhafte Gibloux mit ihrem sehr taktischen Spiel und raffinierten Spielzügen und gewannen den ersten Satz 25:16. Doch dann drehte die Partie: Die Senslerinnen hatten immer wieder Schwächephasen, was sich auch bei der nachlassenden Annahmeeffizienz offenbarte. So war es das Heimteam, das sich den zweiten Satz mit 25:22 holte.

Dieser Satzverlust hinterliess bei Düdingen Spuren. Es schlichen sich immer mehr unnötige Eigenfehler ein, und man hatte Mühe, das gegnerische Tempo mitzugehen. Gibloux hingegen verteidigte fast sämtliche Angriffe, kam relativ einfach zu Punkten und gewann klar mit 25:16. Die jungen Power Cats waren danach zwar bemüht, die Saison doch noch mit einem Erfolgserlebnis abzuschliessen, doch die Verunsicherung sass zu tief. Trotz einiger starker Serviceserien liess sich Gibloux nicht aufhalten und gewann den vierten Satz mit 25:17. «Rein rechnerisch haben wir unsere Zielvorgabe in der Rückrunde nicht erfüllt. Das Ziel, dieses grossartige Team spielerisch weiterzubringen, ist jedoch zweifellos erreicht worden», fasste Loïc Chevalier die Saison seines Teams zusammen. «Es war toll, das Team in dieser Meisterschaft zu begleiten, die bis zum Ende sehr anspruchsvoll und ausgeglichen war», so der Headcoach, der den Verein verlassen wird.

Abschied nehmen galt es für Düdingen II zudem von Vanessa Belli und Diane Gay, die ihre Karrieren beenden.

Murten mit Mühe gegen Cossonay

Die Murtnerinnen konnten eine komplizierte Saison mit einem 3:1-Sieg gegen die Absteigerinnen Cossonay abschliessen. Den Erfolg mussten sie sich allerdings hart erarbeiten, da sie wegen Verletzungen und Abwesenheiten gezwungen waren, das Team umzustellen, insbesondere auf der Passposition. So gab Pfister ihr Comeback und mit Alsawaf und Zingg zwei Juniorinnen ihre Premiere in der 1. Liga.

Den Start verschliefen die Seeländerinnen komplett, bis zur Satzmitte hatten sie aber aufgeholt. Anschliessend konnten sie sich dank einer Sieben-Punkte-Serviceserie von Pfister ein kleines Polster erarbeiten, befreiter aufspielen und einen 25:18-Satzgewinn erringen. Nach dem Seitenwechsel hofften die Gäste allerdings zu sehr auf ein einfaches Spiel. Sie agierten unkonzentriert und leisteten sich immer wieder dumme Fehler. Zudem wurden die Annahmen unpräziser, wodurch auch die Qualität der Angriffe litt, was Cossonay zum 25:18-Satzausgleich nutzte. Im lange ausgeglichenen dritten Satz war es Allegrini, die beim Stand von 8:10 mit einer Acht-Punkte-Servicereihe die Murtnerinnen auf die Siegesstrasse brachte. Zwar mussten sie den Gegner nochmals gefährlich herankommen lassen, setzten sich mit 25:23 aber doch noch durch. Mit dem gleichknappen Resultat endete auch der vierte Satz. 

«Die erste Saisonhälfte war sehr gut, die zweite leider schlecht», bilanziert Trainer Pascal Meier die Saison. «Einige Spielerinnen fielen verletzungsbedingt aus, andere waren nicht fit. Wir haben gemerkt, dass wir mit unseren zwei wöchentlichen Trainings im Nachteil sind gegenüber der Konkurrenz, aber uns fehlten leider die infrastrukturellen Möglichkeiten für mehr Trainings.»

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