Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fri-Spike mit Moral und Nervenstärke zum Derby-Sieg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach der Niederlage gegen Düdingen haben die Murtner 1.-Liga-Volleyballerinnen auch das zweite Deutschfreiburger Derby verloren. Gegen Fri-Spike verspielten sie eine Zwei-Satz-Führung.

Auf der einen Seite Fri-Spike, das sich für die klare Niederlage zum Saisonauftakt an Murten revanchieren wollte. Auf der anderen Seite die Murtnerinnen, die nach der Niederlage gegen Düdingen nicht erneut ein Derby verlieren wollten. Für beide Teams stand am Samstag einiges auf dem Spiel – und es war klar, dass es nicht für beide würde aufgehen können.

Murten legt 2:0 vor

Die Partie war von Beginn an hart umkämpft. Die Seeländerinnen servierten zwar aggressiv, aber die Düdingerinnen nahmen so gut ab, dass sie immer wieder ihre beste Angreiferin Elodie Ashong lancieren konnten. Beide Seiten zeigten sich agil und schnell, beiden gelangen viele gute Verteidigungen und Angriffe. Erst als beim Stand von 22:22 Murtens Andrea Ferrada an den Service kam, konnten die Gastgeberinnen den Satz mit 25:22 nach Hause bringen.

Nach dem Seitenwechsel war es wieder Ashong, die mit ihren starken Aufschlägen den Einheimischen das Leben schwer machte und Fri-Spike 10:3 in Front brachte. Die Führung hielt aber nicht lange, bei 11:11 war wieder alles offen. Danach lagen die jungen Freiburgerinnen meist etwas vorne, sie mussten sich am Ende aber noch überholen lassen und verloren knapp mit 23:25.

Fri-Spike dreht die Partie

Auch im dritten Satz entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen – zumindest bis 15:17. Dann ging bei den Murtnerinnen gar nichts mehr. Sie kamen mit der Annahme, den Angriffen und der Verteidigung nicht mehr zurecht. Mit einer Serviceserie von Valerie Zbinden holte sich Fri-Spike überlegen seinen ersten Satzgewinn (25:15).

Murten fing sich danach wieder, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Die jungen Spielerinnen des nationalen Nachwuchsteams leisteten hartnäckig Widerstand, kämpften um jeden Ball und überzeugten mit gutem Zusammenspiel und erfolgreichen Abschlüssen. Bei 20:20 war es wieder die aufschlagstarke Ferrada, die Murten mit einer Servicereihe vier Matchbälle bescherte. Doch diese wurden vom Gegner allesamt im wahrsten Sinne des Wortes abgeblockt. Fri-Spike schaffte es tatsächlich noch, sich mit 26:24 ins Tiebreak zu retten.

Da blieb es bis zum Spielstand von 9:9 spannend, dann fiel das Heimteam wieder in ein tiefes, tiefes Loch. Bei Murten ging nichts mehr, während sich die Gäste in einen Rausch spielten und mit 15:9 das Spiel zu ihren Gunsten entschieden.

Spannung total bei Düdingen II

Volley Düdingen II legte in Cheseaux einen fulminanten Start hin. Mit druckvollen Anspielen setzten sie die Einheimischen erstmals in Bedrängnis. Doch die Waadtländerinnen zeigten Kampfstärke und bauten ihren Rückstand ab. Daraufhin entwickelte sich ein intensives Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei die Senslerinnen mit viel Glück den Satz für sich entschieden (31:29).

Kämpferisch ging es im zweiten Satz weiter. Etliche Verteidigungsaktionen und lange Ballwechsel prägten das Geschehen. Erst in der Moneytime konnte sich Cheseaux einen erstmaligen Vorsprung erspielen und zog diesen bis zum Satzausgleich (25:21) durch. Danach schlichen sich bei den Düdingerinnen vermehrt Eigenfehler ein, sodass sich Cheseaux mit einigen Serviceserien einen komfortablen Vorsprung erarbeiten konnte. Die kämpferischen Gäste schafften es aber, dank der nötigen Spielerfahrung das Ruder noch herumzureissen und den Satz mit 25:23 zu gewinnen.

Nach dem erneuten Seitenwechsel dominierten die Power Cats. Dank aggressiven Anspielen und variantenreichen Angriffen erspielten sie sich eine Neun-Punkte-Führung und schienen einem lockeren Sieg entgegenzusteuern. Doch Cheseaux fing sich nach einem Timeout wieder. So wurde es gegen Ende des Satzes nochmals eng. Düdingen demonstrierte jedoch Nervenstärke und holte sich den Sieg mit 25:23. sa/ll/ms

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema