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Früher Doppelschlag der Düdinger

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Früher Doppelschlag der Düdinger

Fussball 2. Liga interregional: Der Tabellenführer zieht davon

Dank einer soliden Leistung bezwang Leader Düdingen Stade Payerne mit 3:1. Der Vorsprung auf die Verfolger Lyss und Dürrenast beträgt nun bereits 11 Punkte.

Von STEFAN MEUWLY

Eine erfreuliche Neuigkeit gab es für die Sensler bereits vor der Partie. Im Duell der Verfolger setzte sich Dürrenast gegen das zweitplatzierte Lyss durch. Dies hatte zur Folge, dass selbst bei einer Niederlage der Vorsprung des SCD bei acht Punkten blieb.

Perfekter Start

Für das Waeber-Team muss dies eine zusätzliche Motivationsspritze dargestellt haben, denn anders ist das Startfurioso kaum zu erklären. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Stulz auf der linken Seite lanciert wurde. Dieser zog in die Mitte und spielte optimal in den Lauf von Wohlhauser, welcher den Ball zum 1:0 an Hüter Martinez vorbeispitzelte. Düdingen drückte weiter und kam in der 10. Minute zu einem Freistoss aus ca. 30 Metern. Giroud trat an und flankte auf den zweiten Pfosten. Hüter Martinez, sonst ein Meister der Lufthoheit, segelte meilenweit am Ball vorbei. Stulz sagte Dankeschön und köpfelte den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 ein.

Nach diesem Doppelschlag konnte sich Payerne etwas fangen und gestaltete das Spiel ausgeglichener. Es dauerte jedoch bis zur 30. Minute, ehe die Waadtländer ihre erste ernsthafte Torchance zu verzeichnen hatten. Torjäger Uka scheitere aber am sicheren Hüter Spicher.
In der zweiten Halbzeit zog sich Düdingen dann etwas zurück. Man versuchte den Gegner aus der Defensive herauszulocken, um dann mit blitzschnellen Kontern die Entscheidung zu suchen. Aber sowohl der kurz zuvor eingewechselte Schneuwly (59.) als auch Stulz (62.) scheiterten an Hüter Martinez. Nun, aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. In der 68. Spielminute vernaschte Stulz auf der rechten Seite seinen Gegenspieler und zirkelte den Ball fast von der verlängerten Torlinie in die weite Ecke. Ob es ein Torschuss oder eher eine Vorlage sein sollte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Damit war die Partie nun endgültig entschieden. Die einzige Frage war, ob Trainer Waeber bei einem Zu-Null-Sieg erneut 50 Franken in die Mannschaftskasse zahlen musste. Captain Giroud hatte wohl Mitleid mit dem Geldbeutel seines Trainers und servierte Uka den Ball kurz vor Schluss pfannenfertig vor die Füsse. Dieses Gegentor war jedoch reine Resultatkosmetik. Düdingen feierte im 16. Spiel seinen 14. Sieg und ist in dieser Gruppe 2 weiterhin das Mass aller Dinge.

«Traumstart und starkes Kollektiv»

Jean-Claude Waeber (Trainer SCD): «Mein Team hat heute einen Traumstart hingelegt. Wenn man nach 10 Minuten 2:0 führt, fällt einem alles leichter. Wir haben danach clever gespielt und hätten eigentlich noch höher gewinnen können. Payerne hatte einige starke Individualisten, hatte aber im Endeffekt gegen unser starkes Kollektiv keine Chance. Trotz des komfortablen Vorsprungs schauen wir weiterhin Spiel für Spiel und wollen in erster Linie einen schönen Fussball praktizieren und dabei Freude haben.»

Düdingen – Payerne 3:1 (2:0)

Sportplatz Birchhölzli. – 360 Zuschauer. – SR: Nenad Jovanovic. – Tore: 2. Wohlhauser 1:0; 10. Stulz 2:0; 68. Stulz 3:0; 87. Uka 3:1.
SC Düdingen: R. Spicher; Henchoz, Bartels, Kaltenrieder; D. Spicher, Fasel, Giroud, Brügger (53. Schneuwly), Vogelsang (88. Rudhani); Stulz (83. Bertschy), Wohlhauser.
Stade Payerne: Martinez; Di Nardo, Spor- tiello, Gonçalves; Tinguely (78. Azemi), F. Bytyqi, Bichard (86. Chehoudi), Sokoli (70. Midia), Favre; A. Bytyqi, Uka.
Bemerkungen: Düdingen ohne Gerhardt (gesperrt). Stade Payerne ohne Cantoni (verletzt). Gelbe Karten: Gonçalves (35.), Henchoz (56.) und Vogelsang (69.). Wahl zu den besten Spielern: Stulz (Düdingen) und Martinez (Payerne).

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